christianer2013
Hallo, ich habe bei meinem 24 Wochen alten Sohn vor ca. 3 Wochen mit der Beikost agefangen. Nachdem ich zuerst reinen Gemüsebrei gegeben habe, habe ich es mit Möhren-Kartoffel-Brei versucht. Da ich aber den Eindruck hatte, dass er diesen Brei noch nicht akzeptiert (er schob ihn immer wieder aus dem Mund und schrie phasenweise beim Essen), bin ich wieder auf reinen Gemüsebrei umgestiegen. Davon isst er aber ein ganzes Gläschen (also ca. 125 gr) Seit der Beikosteinführung hat mein Sohn mindestens alle zwei Tage Stuhlgang (wie vor der Einführung). Ich habe aber den Eindruck, dass sich in der Windel teilweise unverdaute Gemüsereste befinden und auch die Farbe ist unterschiedlich (in einem Teil der Windel ist es orange und im anderen Teil der Windel bräunlich). Ich bin nun verunsichert, ob ich mit der Beikost nun ganz aufhören, die Menge verringern oder zügig die Beikosternährung erweitern soll? Danke für ihre Antwort!
Doris Plath
Liebe „christianer2013“, zunächst einmal kann ich Sie beruhigen. Farbe und Konsistenz des Stuhlgangs werden von der angebotenen Nahrung beeinflusst, es ist auch normal, dass sichtbare Gemüsereste im Stuhl erscheinen. Die Farbe kann sich im Verlauf der Entwicklung und bei unterschiedlicher Fütterung und Beikost immer wieder ändern, als Mutter lernen Sie oft ein ganzes "Farbspektrum" kennen. Senfgelb, ockerfarben, grün, hellbraun, dunkelbraun, gräulich - das ist beim Stuhl „normal“ und von Baby zu Baby unterschiedlich stark ausgeprägt. Das kann sich sogar innerhalb einer Windel unterscheiden. Mit der Beikosteinführung ändert sich der Stuhl normalerweise immer. Das noch unreife Verdauungssystem Ihres Babys, welches zunächst nur Milch gewöhnt war, muss sich erst an die neue Nahrung gewöhnen. Solange Ihr Kleiner putzmunter ist, ist das Stuhlverhalten nichts Bedenkliches. Wenn Sie sich aber unsicher sind, schildern Sie ruhig auch Ihrem Kinderarzt beim nächsten Besuch Ihre Beobachtungen. Sie haben genau richtig reagiert, als Ihr Kleiner den Brei abgelehnt hat und sind einen Schritt zurückgegangen. Hören Sie aber nicht ganz mit der Beikost auf, Ihr Kleiner isst doch mit Freude seinen Gemüsebrei. Versuchen Sie nun ruhig erneut den Gemüse-Kartoffel-Brei einzuführen. Geben Sie hiervon erst eine kleine Menge unter seinen gewohnten Gemüsebrei, so kann sich Ihr Kleiner ganz langsam an den neuen Geschmack gewöhnen. Klappt das gut, können Sie die Menge von Tag zu Tag erhöhen. Die Umstellung auf die Beikost ist für Ihren Kleinen ein großer Schritt, bleiben Sie einfach dran! Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Anke Claus
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