Jolien1
Hallo Ich mache mir echt grosse Sorgen !Meine Enkelin 7 Monate ( Ich habe die Obsorge ) isst überhaupt keine Beikost Habe alles versucht .Habe jedes Hipp Glas gekauft und nichts auch wenn ich koche zb Gemüsse , Püree oder so auch nicht .Wenn ich es mit ihrem Löffel versuche macht sie den Mund nicht auf und wenn doch ich es schaffe ihr schnell den Löffel geben kann dann schreit sie Auch Wasser oder Tee trinkt sie nicht !!Nur Ihre Flasche Hipp Bio Combiotik 2 trinkt sie .Bitte um Rat Danke
Anke Claus
Liebe „Jolien1“, das wichtigste ist, dass Sie ganz entspannt bleiben. Ihre kleine Enkelin hat ganz feine Antenne und merkt sofort, wenn die Oma besorgt ist und wird dadurch verunsichert. Der Geschmack von der neuen Kost ist für jedes Baby erst mal fremd. Auch die Konsistenz des Essens ändert sich. Manche können sich schnell damit anfreunden schüttelts regelrecht. Es ist bestimmt schwer nach zahlreichen missglückten Versuchen den Mut nicht ganz sinken zu lassen, aber ich kann Ihnen versichern hier hilft nur Ausdauer und geduldiges immer wieder Anbieten. Geben Sie also nicht auf, auch wenn es im Moment so aussieht als würde gar nichts weitergehen. Jedes Baby nimmt irgendwann einmal festes Essen an. Und es ist tatsächlich so, dass ungewohnte Lebensmittel immer wieder geduldig angeboten werden müssen, bis letztendlich der Knoten platzt. Das zeigt die Erfahrung. Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihr Mädchen immer mit an den gemeinsamen Essenstisch nehmen, so dass die Oma beim Essen beobachten kann. Kinder lernen durch Nachahmen. Es gibt Kinder, die man ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrer Kleinen selbst ein weiches Löffelchen in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder sein Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen die Kleine das Essen selbst erforschen. Geben Sie ihr als Fingerfood ein paar sehr weich gekochte Gemüsestückchen oder verträgliche Beilagen wie weiche Kartoffelstückchen oder Nudeln auf ein Tellerchen. Versuchen Sie mal eine Weile sie allein damit umgehen zu lassen, ohne sie groß zu lenken oder zu führen. Das mag mühselig sein und viel Geduld erfordern, aber es ist oft mit Erfolg gekrönt, wenn Kinder etwas allein ausprobieren dürfen. Ist diese erste Hürde dann genommen, spricht auch meist nichts dagegen wenn Mama mithilft. Es kann helfen Teller und Löffel (andere Farbe) zu wechseln und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Bieten Sie eine "neue Atmosphäre": anderer Essplatz, ruhige Esssituation, keine Ablenkungen, kein Stress. Eine ganz andere (Körper)Haltung beim Füttern, kann oft für Entspannung sorgen. Achten Sie darauf, dass der Abstand zur vorherigen Milchmahlzeit groß genug ist, damit auch genug Hunger da ist. Ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihre Enkelin nichts essen mag, einfach ein kurzes Päuschen machen und nach dem Päuschen nicht eine Milch anbieten sondern wieder mit Brei probieren. Versuchen Sie es doch einfach aus. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Kleinen lernen, sich mit Brei bei einer Mahlzeit satt zu essen. Bieten Sie Ihrer Kleinen einfach weiterhin in entspannter Atmosphäre bei gemeinsamen Essen unterschiedliche Speisen an und leben Sie ihr mit Ihrem eigenen Essverhalten Freude am Essen vor. Freude beim Essen ist der beste Appetitbringer überhaupt. Probieren Sie mal unsere HiPP Weiße Karotte im kleinen 125 g-Gläschen. Diese ist besonders mild und angenehm in der Konsistenz und erleichtert so den Übergang von der Milch zur Breikost. Noch hat Ihre Kleinen schlicht keinen Durst auf Wasser. Wird die Milch weniger kommt dieser erst. Grob kann man sagen, brauchen die Kleinen erst zusätzliche Flüssigkeit, wenn zwei Beikostmahlzeiten eingeführt sind. Haben Sie Geduld, oft macht es von einem Tag auf den anderen „klick“ und die Kleinen löffeln wie die Weltmeister. Alles Liebe für Sie und Ihre Enkelin! Herzlicher Gruß Anke Claus
Jolien1
Hallo bitte gebt mir eine Antwort
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