Krümelkind@09-2015
Hallo liebes Rund-ums-Baby-Team, mein Sohn wird in wenigen Tagen acht Monate alt und bekommt seit dem 6. Monat Beikost. Wir haben mit Gemüsebrei begonnen und je nachdem, was es gibt, isst und verträgt er den Brei sehr gut. Dann haben wir ca. vier Wochen später den Milch-Getreide-Brei eingeführt und seitdem kämpfen wir abends mehr, als dass er isst. Wir haben mit Reisflocken begonnen, dann über Hirse, glutenhaltige Flocken wie Dinkel und sind nun bei Mehrkornbrei angelangt. Dabei muss man sagen, dass Dinkel und Mehrkorn ihm anscheinend besser schmecken. Wir haben irgendwie schon alles mögliche probiert: - MuMi + Getreide (sehr dünnflüssig, wurde mehr schlecht als recht gegessen) - Pre + Getreide (absolutes NoGo, auch Pre ohne Brei verweigert er total) - Halbmilchbrei (anfangs ging es noch, da hat er manchmal sogar 100g gegessen, dann wurde es immer weniger) Er bekommt immer noch MuMi. Morgens zwischen sieben und acht (er isst morgens nicht so viel), dann ein zweites Frühstück (MuMi) um ca. 10 Uhr. Dann Mittags gegen 12 Uhr Gemüsebrei (100-200g, regelmäßig mit Fleisch, danach ein paar Löffel Obst), dann hat er gerne gegen 14 Uhr noch gerne mal 80-125ml MuMi, um 16:30 Uhr verlangt er dann auch seinen Getreide-Obst-Brei und je nach Tagesform hat er auch danach gerne noch so 80ml MuMi und abends ca. 19:30 Uhr bekommt er seinen ungeliebten Milchbrei und zum Schlafengehen dann noch MuMi (die Menge variiert sehr stark, mal isst er 200ml, mal nur 60ml). Um halb neun/neun schläft er und er schläft bis auf ganz seltene Ausnahmen durch. Zu jeder Mahlzeit reichen wir Wasser, das er sehr gerne trinkt. Obst haben wir hinzugegeben, aber man muss schon sehr viel Obst hinzufügen damit er es isst. Den Obst-Getreide-Brei, den wir wieder ca. vier Wochen danach eingeführt haben ist immer das Highlight des Tages. Egal welches Getreide, egal welches Obst, er würde wahrscheinlich sogar zwei Portionen davon essen, wenn er dürfte. Er ist ein sehr mobiles Kind und immer in Bewegung (leider auch beim Essen :)), dazu auch recht groß für sein Alter. Er ist kräftig, aber nicht zu dick, wenn er also seine Abendmahlzeit mal verweigert ist das nicht dramatisch. Wir wollen ihn ja nicht dazu zwingen etwas zu essen, was er offensichtlich nicht mag (und ich denke, das kann man sagen, wenn man bedenkt, das wir das nicht erst seit ein paar Tagen probieren, sondern schon seit ein paar Monaten). Ich habe nun schon sehr viel dazu im Internet gelesen...noch bekommt er ja MuMi, d.h. eine andere Milchquelle ist nicht dringend notwendig. Ich überlege, ob ich es morgen mal mit 1/3 Wasser+Milch, 1/3 Obst + 1/3 Getreide versuche oder Obst-Getreide-Brei und dann nach und nach die Milchmenge steigere. Kann man zu viel Obst füttern? Bisher verträgt er die für sein Alter in Frage kommenden Obstsorten ausgezeichnet, aber kann ich mittags Obst als Nachtisch (3-4 Teelöffel), Nachmittags 90-100g und dann abends noch mal eine Art Obst-Getreide-Brei füttern? Ich würde die Obstmenge etwas reduzieren, aber kann man das so machen? Alternativ wollten wir am Wochenende testen, was er zu Brot sagt, zwei Zähnchen unten sind schon durch. Bisher hat er, wenn wir ihm etwas zu essen in die Hand gegeben haben damit nicht so viel anfangen können, bzw. hat er seine Hände lieber frei um damit alles anzufassen, zu spielen, zu betasten, wie ich schon schrieb, er ist sehr dynamisch und hat eigentlich gar keine Zeit sich voll und ganz auf das Essen zu konzentrieren. Welches Brot eignet sich für die erste Zeit? Sorry für so viel Text. Viele Grüße Krümelkind@09-2015
Annelie Birmann
Liebe "Krümelkind@09-2015 ", haben Sie schon versucht, den Milchbrei am Abend einfach „deftig“ zuzubereiten? Einfach etwas püriertes Gemüse, das er ja gerne mag unter einen puren Milchbrei rühren oder Sie probieren unseren herzhaften Milchbrei im Glas ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/gute-nacht-mahlzeiten/gute-nacht-ohne-zuckerzusatz/ ) aus. Vielleicht mag Ihr Schatz es auch gerne, wenn der Brei eine griffige Konsistenz aufweist Bröseln Sie dem Milchbrei noch etwas HiPP Babyzwieback oder auch Babykeks unter. Ja auch das ist eine gut Idee, Sie könnten sich auch mit dem Milchanteil im Milchbrei langsam herantasten. Also aus Getreideflocken und Milch einen Milchbrei herstellen, wo erst mal weniger Milch dabei ist und das Ganze gut mit Gemüse oder Obst abschmecken. Klappt das, könnten Sie immer mehr in „Richtung Milchbrei“ gehen. Probieren Sie es aus. Neue Geschmäcker, neue Konsistenzen... Bei manchen Speisen ist es gleich Liebe auf den ersten Biss, bei anderen schließen Baby und Brei erst nach ein paar Aufeinandertreffen innige Freundschaft. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Das kann schon mal 10-16 Anläufe bedeuten. Und noch was: Manche Kinder sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendmilch“ haben wollen. Das ist selbstverständlich auch voll in Ordnung, Sie können Ihren Kleinen gerne am Abend noch weiter stillen. Noch eins. Achten Sie darauf, dass die Abstände zwischen den Mahlzeiten nicht zu gering sind. Schauen Sie mal, ob Sie daran was drehen können - 3 bis 4 Stunden wären ideal. Mit gutem Hunger isst er vielleicht größere Portionen und hat auch abends vielleicht etwas mehr Brei-Hunger. Beim Obst verhält es sich so: Sie dürfen so viel Früchte reichen, wie Ihr Kleiner mag und verträgt. Also keine Blähungen oder dünnen Stuhl etc. bekommt. Und es sollten durch die Früchte keine anderen wichtigen Speisen verdrängt werden. Also dass das Kind dann keinen Hunger mehr am Mittag oder Abend hat, oder gar mittags oder abends nur nach Obst verlangt. In dem Alter dürfen Sie schon am Tag ein bis eineinhalb Gläschen Obstbrei anbieten. Einen Teil davon als Nachtisch am Mittag und den Rest dann aufgeteilt als Zwischenmahlzeit, z.B. als Obst-Getreide-Brei und unter den Abendbrei Es ist auch ok, wenn Sie Ihrem Söhnchen ein paar Häppchen Brot zum Probieren anbieten. Beim Brot sehen allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten erst ab dem 10. Monat. Brot enthält relativ viel Salz und kann die Nieren des Babys belasten. Warten Sie mit "mehr Brot" also besser noch. Noch zu Ihrer Information: Bis zum ersten Geburtstag benötigt Ihr Sohn insgesamt 400-500 ml/g (Mutter)Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei). Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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