Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Anke Claus:

Könnte ich jetzt schon mit der Beikost beginnen?

Anke Claus

 Anke Claus
Master der Ernährungsmedizin
Frage: Könnte ich jetzt schon mit der Beikost beginnen?

anneki0503

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Hallo, ich habe eine Frage. Mein Sohn ist jetzt 13 Wochen alt und er wiegt 6, 5 kilo auf 65cm. Er wurde anfangs schnell vom Pre & durch sehr haeufiges Spucken nicht mehr satt. So dass wir auf Aptamil 1 umstellten. Das klappte auch super. Er schlief sogar nachts druch. Und wurde satt zwichen den mahlzeiten lagen jeweils 4 stunden. Seid knapp 2 wochen habe ich das gefuehl er wird nicht mehr satt, er will tagsueber nach 2-3 std schon milch und er trinkt schon 200-230ml. Wenn er weniger bekommt schreit er so lange bis es mehr ist. Er steckt permanent die Finger oder Faust in den Mund und kaut darauf rum. Koennte ich jetzt schon mit etwas beikosf anfangen oder.


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Liebe „anneki0503“, für die Einführung der Beikost ist es noch viel zu früh. Noch ist die Milch ideal für Ihren Kleinen. Damit bekommt er alles was er braucht. Üblicherweise wird frühestens nach vier Monaten (etwa mit 17 Wochen, da ein Monat etwas mehr als 4 Wochen hat) das Zufüttern von Beikost empfohlen. Ein Baby ist in der Regel ab diesem Zeitpunkt mit seiner Entwicklung so weit, dass es die neue Nahrung gut verträgt. Der ideale Zeitpunkt für die Einführung von Beikost ist jedoch von Kind zu Kind unterschiedlich und hängt von den individuellen Nährstoffbedürfnissen und vom individuellen Entwicklungsstand jedes Babys ab: kann ein Kind das Köpfchen alleine halten und mit etwas Unterstützung selbst sitzen, und ist es an der Beikost vom Löffel interessiert...dann kann behutsam mit der Löffelkost gestartet werden. Sprechen Sie am besten mit dem behandelnden Kinderarzt über die Beikosteinführung Ihres Jungen. Die Trinkmengen und auch die Mahlzeitenabstände können bei so kleinen Babys deutlich variieren bzw. schwanken. Da kann ein Wachstumsschub dahinterstecken, während dessen Ihr Kleiner mehr Energie zu sich nimmt. Das spielt sich meist nach einiger Zeit wieder von selbst ein. Geben Sie ihm die 1er Nahrung ganz nach Bedarf. Ihr kleiner Junge zeigt Ihnen, wenn er genug hat und was er benötigt, darauf können Sie Vertrauen. Und es ist ganz normal, dass er sich sehr unterschiedlich meldet – manchmal schon nach 2-3 Stunden, nachts dafür schon länger. Gehen Sie weiterhin ganz nach den Bedürfnissen Ihres Kleinen und reichen die Milch nach Bedarf. Einen schönen Tag mit Ihrem Sohn wünscht Ihnen Anke Claus


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