Irena303
Sehr geehrte Frau Plath, Ich habe vor zwei Wochen mit der Beikost angefangen. Die erste Woche gab es Kürbis, die zweite Woche Kürbis mit Kartoffeln und nun möchte ich mit Fleisch beginnen. Ist es ratsam das gleiche Gemüse wie bisher weiter zu geben und einfach noch Fleisch hinzuzufügen oder kann ich mittlerweile auch anderes Gemüse (z.b. Kartoffeln mit pastinake) verwenden? Muss dieses dann auch wieder eine Woche gleich bleiben oder kann ich nun öfters mit dem Gemüse und den Fleischsorten variieren? Des Weiteren würde ich gerne noch fragen ob bei der anschließenden Einführung vom Abendbrei ebenfalls erst mit ein paar Löffelchen angefangen werden sollte und nach ca. Einer Woche eine ganze Portion verabreicht werden sollte. Wäre es zu früh wenn ich nach der fleischeinführung bereits mit dem abendbrei (also so ca. In einer Woche) beginnen würde? Mein Sohn ist gerade 5 Monate und eine Woche und auf der Verpackung des Abendbreis steht "ab 6 monaten". In die Gläschen tue ich noch zusätzlich ein TL Rapsöl. Außerdem bekommt er Fencheltee mit einem Schuss Apfelsaft zu trinken. Ich denke das ist ok, oder? Vielen Dank für eine Antwort. Viele Grüße
Annelie Last
Liebe „Irena303“, ja so würde ich vorgehen, ideal wäre jetzt Kürbis mit Kartoffeln und Fleisch. Wenn Sie möchten, können Sie auch zunächst noch etwas zwischen verschiedenen Gemüsekombinationen hin und her gehen bevor das Fleisch dazu kommt. Wenn Ihr Sohn einmal ein vollständiges Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch) kennen gelernt hat und gut verträgt, können Sie die Menüs dann „forscher“ abwechseln. Sie müssen nun nicht mehr immer wieder von vorne anfangen oder Zutaten über eine gewisse Zeit anbieten. Abendbrei-Start: Beim Abendbrei müssen Sie nicht mehr so vorsichtig starten, wie mit dem Gemüse sondern können direkt eine viertel oder halbe Portion vor der Milchmahlzeit anbieten. Sie können die Menge dann „forscher“ steigern. Beobachten Sie einfach Ihren Sohn, er zeigt Ihnen mit welchem Tempo er zurechtkommt. Wenn mittags ein komplettes Menü mit Fleisch (ca. 190g) eingeführt ist, dieses gut vertragen wird und sich Ihr Baby an die neue Form der Nahrungsaufnahme gewöhnt hat, können Sie in etwa 2 Wochen den Milch-Getreide-Brei am Abend einführen. Nach allgemeinen Empfehlungen kann etwa alle vier Wochen eine Breimahlzeit nach der anderen eingeführt werden. Das ist ausreichend Zeit damit sich das noch unreife Verdauungssystem und auch der gesamte Organismus auf die neue Kostform einstellen können. Vielleicht würde ich diesen Abendbrei nicht als aller ersten Brei empfehlen, auch wenn es theoretisch möglich wäre. Ideal für den Start sind einfach zusammengesetzte Milchbrei wie „HiPP Bio-Milchbrei Kindergrieß“ oder „HiPP Grießbrei pur“ im Glas. Danach kann es gerne dann der Milchbrei mit Kinderkeks sein. Ab dem 6. Monat heißt nach vollendeten 5. Monat – vom Alter her passt es also! Zum Trinken: Gerne kann er Fencheltee mit einem Schuss Apfelsaft trinken. Bis jetzt bekommt Ihr Sohn, aber noch mehrmals am Tag Milch und gerade mal eine feste Mahlzeiten. Da wird der Flüssigkeitsbedarf noch locker über die Milch gedeckt und Babys haben oft zunächst gar keinen (großen) Durst. Übern Sie aber ruhig das zusätzliche Trinken ein, gerne kann es auch einfach nur Wasser sein. Zum Öl: Alle HiPP Gläschen sind fix und fertig zusammengestellt und an die Bedürfnisse des Babys in Nährstoffen und Fettgehalt ideal abgestimmt. Kein Gläschen muss „nachgebessert“ werden. Ein Zusatz von Öl ist nur dann sinnvoll, wenn es sich z.B. um ein Baby handelt, das ein eher spärlicher Esser ist und an Gewicht zulegen sollte. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Söhnchen viel Spaß beim „Geschmäcker“ entdecken, Annelie Last
Irena303
Bei dem Abendbrei handelt es sich um den Hipp Abendbrei mit Kinderkeksgeschmack. Ist dieser zur Einführung in Ordnung?
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