Caitlin
Hallo! Meine Tochter ist heute genau 5 Monate alt. Vor über 3 Wochen haben wir mit dem ersten Gläschen angefangen (weiße Karotte). Das hat anfangs super geklappt, nur fängt sie seit einigen Tagen immer um den 10. Löffel rum zu weinen an und will nicht mehr weiteressen. Die paar ml Fläschchen, die ich ihr hinterher noch gebe, trinkt sie ganz gierig. Meine Hebamme wusste - außer zu schimpfen ("Ich sagte doch, das ist zu früh...") - auch nichts hilfreiches. Meine Tochter hat sich immer sehr für unser Essen interessiert und danach gegriffen, ich dachte einfach ich fang mit der Beikost an... War ich wirklich zu früh dran? Oder liegt es daran, dass die Zähnchen evtl. schieben? Soll ich wieder aufhören und noch 1-2 Monate warten und dann nochmal einen Versuch starten? Vielen Dank im Vorraus.
Doris Plath
Liebe „Caitlin“, machen Sie sich keine Vorwürfe. Sie haben gar nichts „falsch“ gemacht. Wenn ein Baby mindestens vier Monate jung ist und so sehr interessiert ist an neuem Essen, dann ist das ein guter Zeitpunkt um mit der Löffelkot zu beginnen. Auch wenn der Start in die Beikost super gut geklappt hat, kann es passieren, dass sich kleine Rückschritte ergeben. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Das alle ist "normal". Bestimmte Entwicklungssprünge oder kommende Zähne oder kleine Infekte oder andere Veränderungen können immer mal das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund. Sie schreiben, es schieben gerade Zähne. Das kann gut und gerne der „Übeltäter“ sein. Besonders wenn Zähne durchbrechen haben Kinder Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen. Gehen Sie in jedem Fall auf Ihre Kleine ein. Bieten Sie ihr ohne Zwang an, was sie mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch. Sie weiß selbst am besten was ihr gut tut. Begegnen Sie dem Verhalten mit viel Geduld und ganz ohne Zwang. Machen Sie lieber eine kleine Beikostpause. Danach geht es wieder voran und Ihr Mädchen wird wieder mit Begeisterung am Tisch mitlöffeln. Alles Gute und eine fröhliche Weihnachtszeit! Doris Plath
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