Tips
Hallöchen :) Kurz zu uns damit sie ein Bild haben :) : Meine Maus is jetzt 6 Monate alt (30.8.2016) Und futtert schon länger fleißig Brei. Unser Tag sieht meist so aus Zwischen 7:30 und 8:00 stillen Zwischen 11:00 und 11:30 Brei (Fenchel, Möhre, Zuccini, Kartoffel, Süßkartoffel , Rindfleisch , Hühnchen , Hirse ) selbstgekocht , meist so 180gr plus obstbrei als Nachtisch so ca 50gr , verputzt sie in einer Wahnsinns Geschwindigkeit :) trinkt dazu so 50ml Tee oder Wasser Zwischen 14 und 15 Uhr stillen So 17:30 getreidebrei mit Wasser (200ml auf 20gr mit Bissel Obst ) danach wird sie im Bett gestillt so zwischen 18:00 und 18:30 Nun würde ich langsam gerne die nachmittagahlzeit ersetzen aber bin mir nicht sicher ins dann nicht zu wenig Milch ist was sie zu sich nimmt Nachts kommt sie 1-2 mal Nun soll sie heute Abend einen halbmilchbrei mit Vollmilch bekommen (hab von Rewe bio die 3,8er vollmilch geholt ) Muss ich die Milch vorher kochen oder reicht es wenn ich sie erwärme und dann mit dem heißen Wasser mische ?? Ich nehme von alnatura die getreideflocken (Grieß/Hafer/Dinkel) Und denken Sie ich kann langsam die nachmittagsmahlzeit ersetzen ? Oder lieber noch nicht , ich habe sorge das sie dann zu wenig milchmahlzeiten hat ..
Annelie Last
Liebe „Tips“, rühren Sie für den Abendbrei pure Getreideflocken mit Wasser an oder nutzen Sie ein Milch-Getreide-Brei-Pulver, das die Säuglingsnahrung in trockener Form bereits enthält? Ersteres? Untypisch für den Abend, der Klassiker wäre ein Milch-Getreide-Brei. Wenn Sie statt dem Milch-Getreide-Brei aber einen Getreide-Obst-Brei reichen wollen, ist das natürlich möglich. Dann sollte aber mehr als „ein bissel“ Obst dazu, der Getreide-Obst-Brei ist die „Hauptobstmahlzeit“. Etwa 100g Obstmus sollte der Getreide-Obst-Brei schon enthalten. Zweiteres? Dann ist alles super so. Ihr Mädchen benötigt bis zum ersten Geburtstag noch 400-500 ml Milch inklusive Milchbrei. Normalerweise ist ein Kind mit ein bis zwei Stillmahlzeiten (morgens und ggf. vormittags oder abends) und einer Portion Milchbrei (200-250g) am Abend ausreichend mit Milch versorgt. Da Ihre Tochter nachts noch ein bis zweimal gestillt wird, müssen Sie sich, keine Gedanken machen. Es spricht also nichts gegen einen dritten Brei, wenn der Abendbrei aber ein milchfreier Getreide-Obst-Brei ist, sollte der dritte Brei ein Milch-Getreide-Brei sein, gerne können Sie den Getreide-Obst-Brei dann auf den Nachmittag schieben. Wie lange bekommt Ihr Mädchen denn schon den zweiten Brei? Als grober Richtwert kann man sagen, dass pro Monat (alle vier Wochen) eine neue Beikostmahlzeit eingeführt und so eine weitere Milchmahlzeit ersetzt wird. Beim dritten Brei müssen Sie vielleicht nicht mehr ganz so streng sein… Ja es wird empfohlen Kuhmilch im gesamten 1. Lebensjahr aus hygienischen Gründen abzukochen, um die größtmögliche Sicherheit für Ihr Baby zu gewährleisten. Durch das Aufkochen werden eventuell enthaltene, unerwünschte Keime abgetötet. Besonders bei Kuhmilch ist dies wichtig, da sie einen guten Nährboden für das Wachstum von Keimen bietet, daher immer frisch abgekochte Kuhmilch verwenden. Durch die Verdünnung der Vollmilch (50% Wasser) wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, um den Energiegehalt auszugleichen, dem Brei noch einen Teelöffel Rapsöl zufügen. Noch besser eignet sich, aber eine Säuglingsnahrung. Der Vorteil der Säuglingsnahrung gegenüber der Kuhmilch ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst ist. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Auch sind die Nährstoffe passender. Wenn Sie nicht extra ein Milchpulver kaufen möchten, wie wäre es dann mit einem Milch-Getreide-Brei als Pulver (Instantbrei, http://www.hipp.de/beikost/produkte/gute-nacht-mahlzeiten/gute-nacht-brei-zum-anruehren/ ) der die Säuglingsnahrung in trockener Form bereits enthält? Herzliche Grüße und einen schönen Wochenstart, Annelie Last
Tips
Danke für die ausführliche Antwort :) Ich habe mit normalen getreideflocken und Wasser angefangen abends weil ich sie direkt danach gestillt habe und sie dann so ja im Bauch ihren "Milchbrei" bekam :) Sie hat Anfang Januar das erste mal mittags Brei bekommen und Anfang Februar hab ich mit dem abendbrei gestartet nun wollte ich dann einen milchbrei draus machen weil sie ja nun 6 Monate ist und man vorher ja keine h Milch geben sollte :) Mit pulvermilch wollte ich eigentlich nicht erst anfangen aber sollte sie die Milch nicht vertragen werde ich dies mal probieren. Dann werde ich demnächst den nachmittagsbrei ersetzen , sie trinkt halt leider dann nur noch früh und abends ich hoffe sehr das reicht aus Woran würde man denn merken das sie zu wenig Milch bekommt ?
Annelie Last
Liebe „Tips“, bitteschön. Das mit dem „Milchbrei im Bauch“ verstehe ich. Einen Getreide-Obst-Brei und anschließendes Stillen ist natürlich auch möglich, wie viel Milch Ihr Mädchen nach dem nahhaften Brei noch schafft, ist jedoch schwer zu sagen. Reichen Sie lieber am Abend einen richtigen Milchbrei, dass die Milch nicht zu kurz kommt. Sie können trotzdem danach noch stillen. Noch ein Wort zur Kuhmilch bzw. zu Kuhmilchprodukten: Kuhmilch kann ein Baby als Zutat in einem Brei wie dem Milch-Getreide-Brei bekommen. Auch hin und wieder als Klecks Sahne oder Butter in einem Gemüsegläschen, ist Kuhmilch ohne Bedenken möglich. Die Empfehlung einen Milchbrei mir Kuhmilch erst nach dem 6. Lebensmonat zu reichen, gibt es nicht. Als Trinkmilch ist Kuhmilch im ersten Jahr aber schlicht nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz zum Trinken nicht geeignet. Dem Baby würden bei einer Ernährung mit Kuhmilch einerseits wichtige Nährstoffe wie z.B. Eisen fehlen, andererseits könnten andere Nährstoffe, die in Kuhmilch in zu hoher Menge enthalten sind, die Organe des Babys belasten. Parallel zum Milchbrei (200-250g) sollte Ihre Maus noch ein bis zwei Stillmahlzeiten bekommen, um ausreichend mit Milch versorgt zu sein. Solange Ihre Tochter auch noch nachts gestillt wird, müssen Sie sich, keine Gedanken machen. Beobachten Sie Ihre Kleine und orientieren Sie sich an den empfohlenen 400ml/g. Sie werden an der Stillhäufigkeit und –dauer merken, wenn die Milchmenge zurückgeht. Viele Grüße, Annelie Last
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