Glückskind1709
Guten Abend, mein Sohn ist jetzt 5,5 Monate alt. Er ist schon seit mehreren Wochen mittags den Gemüse-Fleisch-Brei und Nachmittags den Obst-Getreide-Brei. Er ist seine Portion von 190 g immer auf. Bis vor kurzen hat er morgens noch 200 ml, am späten Nachmittag 100 ml und vor dem schlafen gehen 230 ml Milch getrunken. Seit ca. 1,5 Wochen wird seine Trinkmenge jedoch immer weniger. Morgens trinkt er nur noch 20 - 50 ml, Nachmittags 40 -70 ml unc vor dem schlafen noch 200 ml. Normalerweise braucht er schon seit er 3 Monste alt ist nachts nichts mehr zu trinken. Dadurch das er über Tag jetzt so wenig trinkt, bin ich dazu über gegangen ihm nachts ( wenn er von alleine wach wird ) noch mal Milch zu geben. Da trinkt er dann noch mal 200 ml. Ich möchte das aber eigentlich nicht weiter tun, damit er sich diese Nachtflasche nicht angewöhnt. Daher meine Frage, reicht die Milch ca. 300 ml am Tag auch so aus. Wasser trinkt er kaum. Nur etwas aus dem Becher oder vom Löffel. Aus der Flasche trinkt er gar kein Wasser. Wäre es sinnvoll ihm statt Milch morgens einen Milchbrei anzubieten? Ich habe das Gefühl er entwöhnt sich gerade selber von der Flasche. Gibt es so etwas ? Der Stuhlgang ist bis jetzt noch nicht zu fest geworden. Entschuldigung für den langen Text.
Doris Plath
Liebe „Glückskind1709“, in diesem Alter spielt die Milch noch dir größte Rolle. Nur 300 ml Milch über 24 h ist zu wenig. Wasser braucht Ihr Schatz noch nicht. Wenn einmal ein dritter Brei dazu kommt, wird zusätzlich Flüssigkeit notwendig. Aber noch würde ich mit einem dritten Brei warten. Bieten Sie weiterhin tagsüber die Milch an, und wenn er nachts hungrig ist, ist es in diesem Alter kein Thema. Ihr Kleiner kann zwei Beikostmahlzeiten bekommen und ansonsten Milch nach Bedarf trinken, auch nachts. Er ist noch soooo jung. Es kommt immer wieder vor, dass Kinder in diesem Alter Ihre Milchflasche – zeitweise - nicht mehr mögen. Meist ist das nur eine kurze Laune und dann klappts wie bisher. Am besten immer wieder frohgemut und ohne Ängstlichkeit die Flasche ganz selbstverständlich anbieten. Manchmal können Phasen wie kommende Zähne, Entwicklungsschübe, Infekte… das Essverhalten beeinflussen. Des Weiteren fällt bei Babys die gerade ihre Kaufreude und das Löffeln entdecken die Trinkmilch ebenfalls gerne mal hinten ab. Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Überprüfen Sie mal die Füttersituationen. Verweigert Ihr Kleiner immer dann, wenn es in der Umgebung „lauter zugeht“? Dann können Sie hier für Abhilfe sorgen indem Sie sich ein ruhiges Plätzchen suchen. Nehmen Sie sich viel Zeit zum Füttern. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre, ohne Störungen und Ablenkungen. Schauen Sie mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen oder der Sauger verstopft ist. Ansonsten muss Ihr Kind zu stark saugen und mag deshalb nicht. Bitte gehen Sie ganz behutsam weiter vor und versuchen Sie weiter die Milch. Diese Phasen kommen und gehen. Alles Liebe & Gute! Doris Plath
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