Pulli
Liebes Expertenteam, Meine kleine Tochter bekommt seit 2 Wochen Beikost, bis sie ein halbes jahr alt wurde,voll gestillt und dazu habe ich nun doch die ein oder andere Frage. Aufgrund familiären Gegebenheiten ist sie ein zartes fräulein bei 6300g auf 65 cm. Darum bin ich immer sehr darauf bedacht das sie auch ausreichend bekommt. Meine erste sorge. Sie isst momentan ca 130 g Gemüse Kartoffel brei. Am morgen kommt Fleisch hinzu. Sie lässt sich nach dieser "halben Portion" aber auch nicht mehr stillen da sie satt ist.erst ca 2stunden später erst wieder. Aber es heisst ja immer bei und nicht anstattkost?! Was kann ich da machen? Dann schreibe sie das sobald Fleisch hinzu kommt die milch aufgrund der Eisen Resorption wegfallen soll,habe ich das richtig verstanden? Wie stelle ich zudem eine ausreichende jod Versorgung her? Nur durch 1mal wöchentlich fisch? Eigentlich hatte ich vor sie ab 8oder Monaten abzustillen sodass sie über pre nahrung ausreichend jod bekommt. Aber sie verweigert leider alles an Flaschen und Bechern. Ich selbst nehme als stillende zusätzlich 150microgramm jod ein. Wie soll ich bei ihr auf 400bis500ml milch kommen? Durch den kommenden abendbrei kommen ja bestenfalls 200ml zusammen?! Ich habe extra versucht sie frühzeitig an mumi aus der Flasche zu gewöhnen da sie und meine Brust so 6 bis 8 Wochen Eingewöhnungszeit hätten. Viell haben sie noch einen Tipp?! Fragen über Fragen Vielen dank schonmal
Doris Plath
Liebe „Pulli“, Sie müssen da gar nichts extra „machen“. Ihre Tochter macht das von selbst schon allerbestens. Sie hat sich super an die neue Kost vom Löffel gewöhnt und weiß auch bei den Portionen, was gut für Sie ist. Es gibt einfach Babys, die essen wie kleine Spatzen, und andere haben Appetit wie kleine Bauarbeiter. Das ist einfach auch eine Typfrage. Und, es kann sich auch alles von heute auf morgen schnell ändern. Haben Sie da keine Sorgen, sondern vertrauen Sie da viel, viel mehr auf Ihr Mädchen. Sie ist so schlau, sie weiß was sie braucht und holt es sich. Bieten Sie einfach ausreichend an und lassen Sie bei den Mengen Ihre Kleine entscheiden. Achten Sie ggf. darauf, dass die Milch am Vormittag nicht zu üppig ausfällt. Sonst ist der Bauch am Mittag einfach noch zu voll, und Ihr Mädchen hat verständlicherweise nur wenig Hunger. Auch die Abstände zwischen den Mahlzeiten sollte nicht zu gering sein. Schauen Sie mal, ob Sie daran was drehen können. Mit gutem Hunger isst es sich mittags viel besser, sowohl in der Menge als auch in der Auswahl. Dass die Milch danach aufgrund der Eisenresorption wegfallen soll, wenn das Fleisch hinzukommt, schreiben wir nicht. Es ist einfach so üblich, wenn einmal eine ganze Portion Mittagessen (wie Gemüse-Fleisch-Brei) gegessen wird, evt. noch mit ein paar Löffelchen Früchte als Nachtisch, dass damit die Milcheinheit am Mittag ersetzt ist. Liebe „Pulli“, bitte machen Sie sich nicht so einen Kopf. Bezüglich der Jodversorgung müssen Sie nicht von der Muttermilch zur Säuglingsmilch wechseln. Sobald Ihr Schatz sich an das Menü am Mittag gewöhnt hat, dürfen Sie ein-zweimal die Woche ein Menü mit Fisch anbieten. Mit dem Stillen bekommt Ihr Schatz doch die beste Ernährung! Führen Sie mit Freude eine Beikostmahlzeit nach der anderen ein. Parallel dazu stillen Sie weiter, solange Sie und Ihre Kleine das möchten. Bitte sehen Sie die Ernährung nicht zu wissenschaftlich. gehen Sie ganz entspannt ans Essen heran. Ihre Kleine ist mit der Muttermilch und der hinzukommenden Beikost bestens versorgt. Viele liebe Grüße Doris Plath
Pulli
AB morgen kommt Fleisch hinzu. Natürlich nicht zum frühstück.
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