Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist fast 5 Monate alt. Vor ein paar Wochen haben wir mit der Beikost angefangen. Er bekam reine Pastinaken und nach einer Woche haben wir es mit Pastinaken mit Kartoffeln versucht, was er verweigerte. Reine Pastinaken wollte er dann partout auch nicht mehr. Ich habe es ein paar Tage später wieder versucht und er wollte immernoch nicht. Noch ein paar Tage später dachte ich mir "versuch ich es doch einfach mal mit Obst" Gesagt, getan.. Obstgläschen isst er sehr gerne. Das bekommt er am Nachmittag. Zu allen anderen Mahlzeiten bekommt er 210ml Pre. Das sieht dann so aus: 20:00 Pre 06:00 Pre 12:00 Pre 16:00 Obstgläschen Reichen die 4 Mahlzeiten überhaupt? Er schläft durch. Und ich würde gern wissen, ob man das Obstgläschen genauso steigert, wie bei dem Gemüse, dann Gemüse und Kartoffen, dann Fleisch.. Ich hab was von Getreide-Obst-Brei gelesen. Ich kenne mich da überhaupt nicht aus. Ist mein erstes Kind. Könnten Sie mir einen Verbesserungstipp geben und vielleicht einen Ernährungsplan, wie man am besten weitermacht nach dem Obstgläschen. Danke Mfg Natascha
Veronika Klinkenberg
Hallo Natascha, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Prima wie Ihr Söhnchen bereits in diesem Alter durchschläft. Das zeigt Ihnen, dass ihm die Mahlzeiten ausreichen. Jedes Kind hat seinen ganz individuellen Rhythmus und Bedarf. Dass Babys sich mit dem Geschmack des Gemüses zunächst schwer tun, kommt sehr häufig vor. Kinder werden mit der Geschmacksvorliebe „süß“ geboren. Durch die ebenfalls süß schmeckende Milch wird diese Vorliebe noch verstärkt. Bei der Umstellung von der Milch auf feste Nahrung werden Kinder mit neuen Geschmackserlebnissen konfrontiert. Gemüse und Fleisch entsprechen weniger der angeborenen Geschmacksvorliebe als das Obst. Da Obst keine eigenständige, komplette Mahlzeit ist und Gemüse und darauf aufbauend Fleisch mit dem sechsten Monat sehr wichtig im Speiseplan eines Babys werden, empfehle ich Ihnen Ihr Söhnchen nach und nach wieder an das Gemüse zu gewöhnen. Versuchen Sie es für den Übergang mittags einmal mit der Mischung von Obst und Gemüse. Hier kann zu Beginn das Gewicht auf dem Obst liegen. Nach und nach verringern Sie das Obst zu Gunsten des Gemüses, bis sich Ihr Kleiner wieder an den Gemüsegeschmack gewöhnt hat. Erst wenn Ihr Söhnchen das Gemüse akzeptiert kommt im nächsten Schritt das Fleisch dazu. Nachmittags das Obst können Sie weiter anbieten. Hier würde ich vorerst bis die Mittagsmahlzeit eingeführt ist, keine Veränderungen vornehmen. Außer die Menge, die dürfen Sie nach und nach steigern. Solange Ihr kleiner Sohn noch kein ganzes Obstgläschen schafft, darf er hinterher noch so viel Milch trinken wie er möchte. Dies gilt übrigens auch für die Mittagsmahlzeit. Erst wenn Ihr Kleiner mittags ein komplettes Gläschen Gemüse-Fleisch-Brei isst, ist die Milchmahlzeit ersetzt. Klappt die „mittägliche Fütterung“ dürfen Sie nachmittags den Obstbrei durch einen Frucht&Getreide-Brei ersetzen. Viel Erfolg bei der Einführung fester Nahrung Veronika Klinkenberg
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