Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Beikost und Apfelsaft!?

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Beikost und Apfelsaft!?

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Hallo Frau Birmann, meine Tochter ist nun 7 Monate alt und bekommt mittags ein Gläschen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Bis vor wenigen Tagen hat sie nichts dazu getrunken. Habe alles versucht. Jetzt geben wir ihr stark verdünnten Apfelsaft von Hipp (milder Bio-Apfel). Davon trinkt sie jetzt zum Mittagsbrei doch tatsächlich um die 70 ml! Über den Tag verteilt trinkt sie dann noch mal vielleicht so 60 ml. Meine Fragen wären jetzt: 1. Ist das zuviel Apfelsaft? 2. Wir möchten heute oder morgen mal abends mit dem Getreide-Milch-Brei starten. Muss man dabei was besonderes beachten? Dazu braucht sie dann doch nichts mehr trinken, oder? 3. Sie trinkt zur Zeit ca. 600 ml (Milch und Apfelschorle zusammen) täglich. Wieviel sollten die Kleinen denn ungefähr trinken, wenn sie 2 Breimahlzeiten bekommen? Vielen Dank im Voraus und Ihnen ein schönes Wochenende! Liebe Grüße, Verena L.


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Hallo Verena, 1.) Wenn Sie den Apfelsaft stark verdünnt geben, spricht gegen diesen als Durstlöscher nichts. Ich empfehle Ihnen ein Mischungsverhältnis von 1/3 Saft zu 2/3 Wasser. 2.) Ich würde mit einem viertel Milch-Getreide-Brei beginnen. Wenn das gut klappt können Sie Ihrer Tochter am nächsten Tag schon einen halben Brei geben und so weiter. Und anschließen immer noch die Milch zum satt trinken bis sie eine ganze Portion schafft. 3.) Mit jeder neuen Breimahlzeit braucht Ihre Tochter mehr Flüssigkeit, denn durch den Brei am Abend fällt eine weitere Milch weg. Insgesamt braucht Ihre Kleine ungefähr 400 bis 600ml Flüssigkeit (inkl. Milch). Solange die Windel schön feucht ist und der Stuhlgang normal, reicht die Flüssigkeit aus. Vielen Dank für die guten Wünsche, die gebe ich gerne zurück! Liebe Grüße, Annelie Birmann


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