Olga G.
Hallo ich hoffe sie können mir helfen, Ich habe jetzt auf verschiedenen Seiten im Internet Sachen über die Einführung zur beikost gelesen. Mein Sohn ist 6 Monate alt und ich würde gerne damit Starten jetzt hab ich gelesen das man erst eine Woche Gemüsebrei anbieten soll und wenn das vertragen wird eine weitere Woche Gemüse mit Kartoffeln und im Anschluss dann mit Fleisch Meine Frage ist nun wenn ich erst mit Gemüse Anfänge muss ich dann z.b. eine Woche lang nur Möhren anbieten oder verschiedene gemüsesorten testen um zu sehen ob das Kind das verträgt? Ich bedanke mich in voraus für ihre Bemühungen Mit freundlichem Gruß Olga
Anke Claus
Liebe Olga, gerne helfe ich hier weiter! Starten Sie erst mal mit wenigen Löffelchen reinem Gemüse (Karotte, Kürbis, Pastinake), um zu schauen, wie Ihr Kleiner alles verträgt und mitmacht. Bleiben Sie zu Beginn am besten mindestens drei Tage bei einem Gemüse. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen diese drei Tage aus. Das heißt, Sie könnte also nach vier Tage bereits die Kartoffel hinzunehmen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (HiPP Weiße Karotte, Früh-Karotte, Pastinake, Kürbis) hin und her gehen. Jeweils alles vier Tage ein neues Gemüse. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Lieblings das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Junge bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten. Meist beginnt man eben erst mal behutsam mit einigen Löffelchen Gemüse vor der Milch. Dabei gibt es Kinder die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere sind gleich hin und weg und verdrücken ein ganzes, meist 125-g-Gläschen. Gehen Sie da ganz nach den Signalen Ihres Jungen vor und natürlich so wie sie er verträgt. Bauen Sie im Tempo Ihres kleinen Sohnes nach und nach den Brei aus. So lange es am Mittag nur Gemüse gibt - auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte - oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü schafft, kann es im Anschluss noch gerne Milch zum satt trinken geben. Gemüse allein macht nicht satt und kann eine Milcheinheit nicht ersetzen. Wenn Ihr Kleiner in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) schafft, ist die Milch ersetzt. Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Viel Freude mit den Breien und alles Gute! Herzliche Grüße Anke Claus
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