Cat2308
Hallo! gestern bei der U5 wurde fest gestellt, dass meine Kleine von der U4 bis jetzt 200 g abgenommen hat! Sie war noch nie der "Vielesser", muss aber jetzt dringend zunehmen. Ich habe bis jetzt voll gestillt, soll jetzt aber PRE zufüttern. Leider verweigert sie komplett die Flasche. Wir haben verschiedene Flaschen und Sauger probiert, auch unterschiedliche Milch, aber sie probiert es nicht einmal. Weder bei mir, noch bei meinem Mann... Sie schreit wie am Spieß und ist danach total erledigt. Damit die wenigstens etwas zu sich nimmt stille ich sie dann. Wobei ich auch hier unsicher bin, ob sie das nicht mehr verwirrt. Aber essen muss sie doch! Zusätzlich bekommt sie Brei, davon ißt sie jetzt aber auch keine Unmengen, der wurde ja grade erst eingeführt. Das allerdings klappt gut. Haben Sie vielleicht einen Tip für mich? Sollte och das zusätzliche Stillen wegfallen lassen? Oder versuchen mehr Brei zu füttern? Vielen Dank schon mal für die Hilfe, Cat
Doris Plath
Liebe Cat, ich weiß jetzt leider nicht wie alt Ihre Tochter ist und wie viel sie konkret wiegt. Auf jeden Fall möchte ich Ihnen ans Herz legen, sich nicht diesem Druck auszusetzen und zu viel zu wollen. Ihr Mädchen merkt das und dann geht oft gar nichts. Sie können bei Babys nichts erzwingen. Bleiben Sie zuversichtlich und positiv. Bitte überfordern Sie Ihren Liebling auch nicht. Das Abschied nehmen von der Brust ist schon eine große Aufgabe für sie, das Einführen von fester Kost ist Neuland und an beides muss sich Ihr Mädchen erst gewöhnen. Geben Sie Ihrer Tochter dafür genug Zeit sich einzustellen. Das Stillen ist ja nicht nur reine Ernährung, es gibt Geborgenheit und Sicherheit. Das Stillen ist etwas, das Ihre Kleine von Geburt an kennt. Es ist verständlich, wenn sie diese liebe Gewohnheit nicht so ohne weiteres aufgeben will. Zudem erfordert das Trinken aus der Flasche eine andere Saugtechnik als an der Brust. Das muss alles erst erlernt werden. Und das braucht seine Zeit. Nehmen Sie sich erst einmal ein-zwei Stilleinheiten vor, bei denen Sie die Flasche geben. Ansonsten würde ich keinen Druck machen und weiter stillen. Es kommt häufig vor, dass Kinder sich erst mal schwer tun sich an eine „andere Milch“ zu gewöhnen. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Es ist nicht nur der Geschmack, es ist ja auch das Aufgeben einer so geliebten Gewohnheit wie dem Nuckeln an Mamas Brust. Ihre Kleine merkt, dass da ein Umbruch stattfindet. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihrer Tochter zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleine beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Es muss nicht die Stillposition sein. Suchen Sie zum Fläschchen Füttern einen anderen Platz/Ort als den üblichen Stillplatz. Damit Ihre Kleine es nicht gleich mit dem Stillen assoziiert. Jetzt ist viel Schmusen und Kuscheln angesagt. Zeigen Sie ihr, dass es auch ohne die Brust intensive Nähe gibt. Was die Beikost betrifft, bauen Sie einfach im Tempo Ihrer Kleinen nach und nach den Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag auf. Wenn das gut klappt, kann z.B. der Milchbrei am Abend dazu kommen. Nehmen Sie bitte jeglichen Druck von sich und damit auch Ihrer kleinen Tochter. Kinder haben feinste Antennen, sie spüren wie besorgt Mama ist. Ihre Tochter spürt Ihren inneren Wunsch, sie möge doch richtig essen und damit zunehmen. Sie können hier aber nichts erzwingen. Oftmals wenn der Druck wegfällt, löst sich alles von ganz allein. Ich wünsche Ihnen und der Kleinen, dass sich die Situation bald entspannt. Doris Plath
Cat2308
Hallo nochmal! sie wiegt jetzt mit 6 Monaten gerade einmal 4800 g bei einer Größe von 62 cm. Geburtsgewicht war 3300 g bei 50 cm. Der Kinderarzt sagte mir heute ich solle versuchen die Breimenge zu erhöhen. Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort! Liebe Grüße Cat
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