KaLe8311
Hallo, meine Kleine bekommt seid 6 Wochen Breikost. Anfangs lief es ganz gut - sie aß ein paar Löffel. Gesteigert hat sich die Menge jedoch bis jetzt nicht wirklich. Sie isst ein paar Löffel und dann macht sie den Mund nicht mehr auf. Mittags bekommt sie meist so um 11:30 Uhr. Das letzte mal wurde sie um 7:30 gestillt. Mein Kinderarzt meinte ich soll keine Pause machen und täglich anbieten. Außerdem soll ich mal den Abendbrei probieren. Vom Abendbrei um 19 Uhr isst sie mit zw. 130 und 150 ml Milch. Hier macht sie den Mund auf und haut innerhalb kürzester Zeit alles weg. Hier wurde sie ca. 16 Uhr nochmal gestillt. Ich habe das Gefühl dass ihr der Brei mit Milch einfach besser schmeckt als das deftige am Mittag. Sie ist aber doch für Brei schon bereit, wenn sie den Abends komplett wegputzt, oder? Ich hab schon alles versucht im Abstand von ein paar Tagen. Gläschen, selber kochen, mehrere Gemüsesorten später dazu Fleisch. Wie soll ich weiter vorgehen? Soll ich ihr weiter täglich Mittags anbieten, oder einfach mal 2 Wochen Pause machen. Das Alter hätte sie ja zum Essen. Fehlen ihr dann Nährstoffe, wenn sie Mittags nichts isst? Vielen Dank für Ihre Rückinfo
Doris Plath
Liebe „KaLe8311“, das sehe ich wie Sie. An Reife fehlt es hier nicht. Und keine Sorge, Ihr Schatz ist gut versorgt. Manche Kinder brauchen für die Mittagsmahlzeit einfach etwas länger. Ihre Tochter scheint mehr den Süßgeschmack zu mögen. Sie mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Breie lieber als ein herzhaftes Gemüse oder Menü. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse und Gemüse-Fleisch-Breie an. Nur wenn Ihr Töchterchen den Brei komplett verweigert, würde ich ein paar Tage Löffelpause einhalten, ansonsten rate ich Ihnen geduldig dabei zu bleiben. Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihre Kleine munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Da heißt es einfach geduldig dran bleiben und einen Brei immer wieder reichen, nur so kann Ihre Kleine ein Gemüse oder Menü überhaupt erst kennenlernen. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann. Mag Ihr Mädchen nicht weiterlöffeln, reichen Sie aber nicht gleich die Brust oder die Flasche, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Brei weiter. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Sonst lernt Ihr Mädchen nur, dass sie einfach aufhören muss, dann kommt auch schon die „bequeme“ Milch. Versuchen Sie es auch mal so: Mischen Sie das Gemüse/Menü mit dem Abendbrei und füttern Ihre Kleine damit. Nimmt sie das so an, können Sie in der Mischung immer mehr in Richtung Gemüse oder Menü gehen. Auf diese Weise gelingt es Ihnen bestimmt, sie an das Mittagessen heranzuführen. Probieren Sie es doch einfach aus. Ich bin mir sicher, Ihr Schatz wird sich mit Ihrer Hilfe noch an Vieles gewöhnen, auch an ein herzhaftes Mittagessen. Aus Erfahrung weiß ich, dass diese Lernphase einige Zeit in Anspruch nehmen kann, aber Babys können so viel lernen. Weiterhin viel Durchhaltevermögen wünscht Doris Plath
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