Jonagold
Hallo, Mein Sohn ist gerade 1 Jahr alt geworden. So langsam wollte ich den Milch-Getreidebrei am Abend durch eine Brotmahlzeit mit Milch ersetzen. Ich frage mich nun, wie viel Brot diesen Brei ersetzt.... Und wenn wir die Milch aus dem Becher zu trinken geben, ist es dann besser, diese vorher zu erwärmen oder kann er sie auch kalt trinken? Danke schonmal für eine Antwort. Schöne Grüße, Eva.
Hallo Eva lauwarne bzw zimmertemperierte Milch wird meist besser akzeptiert als kalte Milch. Die Größe der Brotmahlzeit richtet sich nach dem Hunger und Appetit deines Kindes, schliesslich auch Gewohnheit. Als Richtwert gilt etwa eine halbe bis ganze Scheibe normalgroßen Brotes. Es darf mehr oder weniger sein, so viel wie dein Kleiner isst. Gib zunächst ein paar geschnittene Brotstückchen, dünn mit Butter bestrichen (ohne Rinde) auf einem Teller. Zusätzlich servierst eine kleine Portion vom gewohnten Abendbrei. Idealerweise isst dein Kind die Stückchen selbst. Aber du darfst sie ihm auch ruhig füttern. Und lass ihn auch bei dir abbeissen, denn vielleicht gefällt ihm das für die ersten Male besser. Esst ihr abends zusammen Brotmahlzeit? Das wäre super, weil dein Kind hier viel bei euch Erwachsenen abkucken kann. Das Nacheifern bildet die Basis für das Erlernen neuer Esstechniken, neuer Genüsse und neuer Speisen. Lasst euer Kind probieren. Diese Eindrücke sind wichtig. Nicht alles, was euer Kind in den Mund nimmt, wird es auch hinunterschlucken. Trotzdem erreicht ihr damit eine erste Annäherung an die Speisenvielfalt. Biete von neuen Dingen immer erst nur wenig an und lass sie es selbst erfahren; ansehen, anfassen, riechen, lecken, matschen. Kinder wollen alles BE-GREIFEN. Es heisst, dass möglichst viele Sinne beteiligt sein sollten, damit etwas nachhaltig prägt. Riechen, Sehen, Fühlen, Schmecken... Ein reichhaltig gedeckter Tisch weckt die Neugier und fördert das soziale Lernen, das einen sehr großen Stellenwert in der Ernährungserziehung einnimmt. Das soziale Lernen basiert auf dem Nachahmungsinstinkt. Je mehr eure Kleine bei euch Großen sieht, was und wie ihr esst, desto mehr möchte sie dem nacheifern. Der Forscherdrang ist in dieser Altersphase sehr ausgeprägt. Alle Sinne wollen beschäftigt sein. Ermuntere deine Kleine ruhig dazu, etwas zu probieren. Lass ein beladenes Flugzeug in den Mund fliegen. Solche Spielchen machen durchaus Sinn - vorausgesetzt- ihr habt beide Spass daran und die Spielchen dienen nur für kurzfristige (!!) Animationen :-) Ab dem 10. Lm ist das Kennenlernen und erste Annäherungen an die Familienkost schon besonders wertvoll, weil Babys diesen Alters noch neugierig sind. Diese Neugier weicht mit fortschreitendem Alter einer Skepsis. Deshalb ist es wichtig, dass die Kleinen jetzt schon viel Gelegenheiten bekommen neue Geschmacksrichtungen, Aromen etc kennenzulernen. Dafür reichen kleine Mengen. Dein Kind darf mitessen - aber es muss keine üppigen Portionen von dem neuem und unbekannten Gericht essen, Dein Kind kann diese Esserfahrungen zunächst noch als spielerischen Anreiz nehmen, um Essen mit allen Sinnen zu erfahren und sich vorerst noch an den üblichen Breien satt essen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennen lernen. Biete Brot an. Schön in kleine Häppchen geschnitten, damit dein Baby die selbst essen kann. Dazu gibst du eine ergänzend sättigende Portion Trinkmilch. Familienkost, die ab dem 10. Lm Einzug im Essalltag halten kann, ist keineswegs ein Ersatz für die gewohnten Breie, als viel mehr eine Ergänzung. Manche Babys wollen ab diesem Zeitpunkt zwar keinen Brei mehr, aber dadurch sind sie umso gieriger auf all die neuen Leckereien, die Mama und Papa essen. Dies zeigen sie auch deutlich und fordern das Probieren, Abbeisen, Matschen, Spielen. Babys in diesem Alter wollen eigentlich alles probieren. Reißen Mama und Papa das Brot aus der Hand. Sie begutachten die Speisen, die auf dem Tisch stehen - zuerst mit den Händen, dann mit dem Mund wobei manches geschluckt und manches wieder ausgespuckt wird. Butter ist oft ein interessantes Untersuchungsobjekt. Da werden die Finger versenkt, oder Nudeln werden auf den Boden geworfen, Brot in sämtliche Einzelteile zerpflückt, der Belag vom Brot heruntergeholt und gekostet, der Belag nur abgeleckt, Hände im Kartoffelbrei gebadet.... Also dann Grüße B.Neumann
Nicole30
Hallo, die gleiche Frage hatte ich auch schon. Bei meiner Maus habe ich auch angefangen Brot abends zu geben. Sie zahnt zur Zeit und mag dann abends nichts warmes. Sie bekommt aber noch Pre. Packung noch fast voll. Bei dem Brot guck ich immer wann sie satt ist. Ich mache selber Brot und das sind dann kleine Scheiben. Sie isst meistens davon 1 1/2 Scheiben mit Schmelzkäse. Und pre bekommt Sie noch so 150 ml.mir wurde hier gesagt das man die Kuhmilch erwärmen kann. Aber es auch kalt ( nicht diekt vom Kühlschrank) sein kann. Wie das Kind es mag. Anfangs klappte das bei uns ganz gut. Aber seit gestern scheint Sie nicht satt zu werden. Normal bekommt Sie abendbrot so 19 Uhr, dann waschen eincremen und ins bett. Jetzt klappt das nicht. Dann will Sie gegen 20 Uhr nochmal ne pre Flasche. Ich denke du musst es einfach ausprobieren. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.
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