vale87
Liebe Frau Höfel, Gestern (30+2 SSW) wurde bei der Doppleruntersuchung beidseits erhöhten uteroplazentaren Widerstand (link mit notching, rechts ohne notching) festgestellt. Blutdruck und CTG waren in Ordnung. Fetale Doppler war im Nomalbereich. Das Kind ist kleiner, es wurde nur 1250 g geschätzt, aber es war schon immer im unteren Normbereich und es ist sonst sehr aktiv und es gibt kein Anhalt für fetale Fehlbildungen. Laut den Ärzten ist sein Gewicht kostitutionell bedingt. Ich muss jetzt woechentlich zur Kontrolle, weil das Risiko von IUGR groß ist. 1) Kann man in einer solchen Situation hoffen, es bis in der 41. SSW zu schaffen und normal entbinden? 2) In welchem Fall wird entschieden, das Kind früher per Kaiserschnitt zu holen? 3) Wie schlimm ist ein erhöhten uteroplazentaren Widerstand? Und was hilft dagegen? Vielen Dank!
Liebe vale, um die 20.SSW herum erweitern sich normalerweise die großen Blutgefäße, die die Gebärmutter und damit auch das Kind versorgen. Bei manchen Frauen geschieht dies nicht. Dann spricht man von einem Notch. Das kann entweder das rechte oder das linke oder beide Blutgefäße betreffen. Frauen, die ein beidseitiges Notching haben sind gefährdeter als andere, eine Präeklampsie (auch bekannt als Gestose oder Schwangerschaftsvergiftung) zu entwickeln. Allerdings liegt die Rate derer, die tatsächlich eine Präeklampsie entwickeln auch nur bei 25-30%, d.h. 65-70% bleiben weiterhin völlig gesund und entbinden spontan! Bis zur 26. SSW kann ein notching durchaus physiologisch sein, danach wird regelmäßig kontrolliert. Die Gefahr einer Präeklampsie ist vor allem eine chronische Unterversorgung des Kindes, deswegen die häufigen Kontrollen. ASS kann helfen, eine Präeklampsie hinauszuzögern oder zu verhindern (nur nach Anordnung des Arztes!!!!). Bitte setzen Sie sich umgehend mit den Gestose - Frauen in Verbindung (bitte Frau Föhl-Kuse herzlichst von mir grüßen), damit Sie gute Anleitung zur Ernährung und Therapie/Vorbeugung bekommen. Es geistern nämlich immer noch so kuriose Therapien wie salzarme Ernährung etc. in den Köpfen der Mediziner herum. www.gestose-frauen.de Wenn die kindlichen Doppler (also der Blutfluss in den NS-Gefäßen) nicht mehr einwandfrei ist, wird man eingreifen. Eingreifen, damit das Kind keinen Schaden in Form von Unterversorgung nimmt. Liebe Grüße Martina Höfel
vale87
Noch eine Frage: 4) Wenn ich woechentlich zur Kontrolle gehe, wie gross ist das Risiko, dass das Kind wegen einer mangelnde Versorgung im Mutterleib stibt? Ich mache mir so viele Sorgen!
vale87
... oder dass es mit körperlichen oder geistigen Schäden zur Welt kommt?
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