Mitglied inaktiv
meine kleine is 18wochen alt und bekam bis vor knapp 2wochen noch muttermilch! sie hat nur leider dann nicht mehr zugenommen und somit hab ich dann auf anraten der kinderärztin mit brei mittags angefangen! das klappt schon ziemlich gut, aber ich hab das gefühl das ihr das nicht ganz reicht! wenn wir essen, isst sie förmlich mit den augen mit! z.z. isst sie knapp nen halbes glas!auch wenn ich nen keks esse würde sie am liebsten auch dran rum lutschen...könnte man ihr da schon was geben, kinderkekse die etwas weicher sind,oder so?! und dann schläft sie jetz auch nich mehr so gut! ich war von anfang an gewohnt das sie einma nachts wach wurde, gestillt wurde und weiter geschlafen hat! und seit ca.3wochen wacht sie auf, trinkt kurz an der brust und wird dann unruhig und schläft erst 1,5h später wieder... habs mit nuckel versucht aber den will sie irgendwie absolut nich haben... hoffe es is nich allzu verwirrend danke mandy mit kevin(3jahre) und leni-sophie(18wochen)
Liebe Mandy, Ihr Kind ist definitiv zu jung für Beikost- und erst recht für Kinderkekse! Wenn die Muttermilch nicht mehr reicht, dann sollte Ihr Kind eine 1er Nahrung bekommen, bis o es ist in der Lage ist alleine aufrecht zu sitzen, o der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, sich abgeschwächt hat, o Bereitschaft zum Kauen zeigt, o es selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken kann, o es ein gesteigertes Stillbedürfnis zeigt, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. In den meisten Fällen ist dies etwa mit einem halben Jahr der Fall, manche Babys (eher wenige) sind schon früher so weit, andere (eher mehr) brauchen noch etwas länger. Muttermilch/HA-Nahrung reicht in fast allen Fällen als alleinige Nahrung für das gesamte erste halbe Jahr (und auch noch darüber hinaus). Die zu frühe Einführung der Beikost hat keine Vorteile, aber viele Nachteile. Die zu frühe Einführung der Beikost belastet das Verdauungssystem und die Nieren des Babys und fördert das Allergierisiko. Deshalb sollten die oben genannten Punkte wirklich erfüllt sein, ehe mit Beikost begonnen wird. Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.). Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden. Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Milchnahrung betrachten. Ohnehin sollte der Begriff BEI-Kost wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Milchnahrung nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Milch durch die Beikost ersetzt werden, würde es ANSTATT-Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr, insbesondere, wenn das Kind allergiegefährdet ist." Bis zum Alter von sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei Milchmahlzeiten." Einfach jedem Brei-Fanatiker in die Hand drücken! Liebe Grüße Martina Höfel
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