Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Bauch "hängt noch" weit oben

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Bauch "hängt noch" weit oben

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Hallo, bin in der 39. Woche (38+1). Eigentlich sollte es ja solangsam mal losgehen mit Senkwehen und so, aber nach dem Blick der Leute um mich herum meinen alle, dass mein Bauch noch sehr weit oben hängt. Ich hab Schwangerschaftsdiabetes und ich wurde darauf vorbereitet, dass dann spätestens am ET die Geburt eingeleitet wird. Geht das überhaupt, wenn das Kind sich noch nicht gesenkt hat? Oder gibt es Tricks wie ich das fördern kann? Vielen Dank für Ihre Antwort! MfG Jacqueline


Martina Höfel

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Liebe Jaqueline, welches Gefühl haben Sie denn? Hat sich Ihr Bauch noch gar nicht gesenkt? Oder merken Sie es nur daran, dass Sie wieder besser Luft bekommen? Manchmal sitzt das Kind tatsächlich noch "oben" und rutscht erst mit Blasensprung tiefer. Zum Glück gehört Ihre Klinik nicht zu den Panikmachern. Sie haben einen Gestationsdiabetes, der wahrscheinlich gut eingestellt ist und anscheinend erwarten Sie auch kein Riesenbaby. Von daher ist abwarten angesagt. Bis zum Termin sind es noch 2 Wochen! Was Sie tun können - bewegen, bewegen, bewegen. Ein bißchen Bauchtanz und ab und an die Knie-Ellenbogenlage (Beine Körperweit auseinander, den Kopf dabei auf die Hände legen, den Po kreisen und kein Hohlkreuz machen!) einnehmen. Liebe Grüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Hallo Jacqueline, der Bauch (und das Kind) muss sich nicht senken. Haben bei mir beide Kinder nicht gemacht. Sie kamen dennoch freiwillig bei 40+0 (sehr lange Eröffnungsphase) bzw. 38+6 (ganz fix). Es gibt aber eine Übung, die Du probieren kannst, um das Senken zu fördern. Bestimmt beschreibt Frau Höfel sie Dir, bzw. Du kannst mal suchen, da diese Frage öfter kommt. Ansonsten: Bewege Dich viel, denn Frauen, die sich viel bewegen, gehen seltener über Termin. Noch dazu senkt Bewegung den Blutzuckerspiegel. LG und eine schöne Geburt! Linda


Mitglied inaktiv

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Was die anderen Leute immer meinen zu wissen. Nicht jeder Bauch ist gleich, nicht jeder senkt sich so sichtbar .... Wenn der Bauch spitz ist, heissts es wird ein Junge - und dann ist es vielleicht doch ein Mädchen. Zu mir hiess es bei beiden Kindern: Weil Du soviel Sodbrennen hast, das Kind hat bestimmt lange Haare. Ich hatte beidemale so Sodbrennen, dass mir davon regelmässig schlecht wurde, beide Kinder hatten sogut wie gar keine Haare und die wuchsen auch erst mit über einem Jahr so wirklich. Spürst Du was ich meine ?! - Lass die Leute schwätzen. Wenns Baby da ist, erklärt der Eine "hach, das Baby ist dem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten " die anderen sagen es sieht aus wie die Mutter.... Und der Witz an der Sache war: Der Papa, dem das Baby "so aus dem Gesicht geschnitten" war, war gar nicht der biologische Vater. - Hauptsache es hat mal wieder jemand seinen Senf abgeliefert. Lass Dich von keinem verunsichern. Ausserdem die einen Babys sind schon drei Wochen vor ET tiefer im Becken, die anderen rutschen erst während der Geburt richtig hin.


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*Lach* ok, ich versteh was du meinst :-) Bin halt etwas nervös und lass mir wahrscheinlich viel zu viel erzählen. Dazu kommt noch, dass die Frauenärztin, die heute Vertretung für meinen Arzt hatte, gemeint hat, dass ich ne Woche drüber wäre, da man das Baby bei Frauen mit GDiabetes sowieso in der 38. Woche holt. Ich bin dann mit der Überweisung in die Klinik die mich dann wieder heimgeschickt hat. Ich hatte zuvor nen halben schock bekommen... LG Jacky


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Hallole, ich bin auch nicht vom Fach, hab nur mit der mittlerweile 3. SS so ein paar Erfahrungen gemacht, die einen mit manchem ruhiger werden lassen als beim ersten Kind und manches einen doch noch total rasend macht (und man sich hinterher denkt - ja geht`s eigenlich noch ???) Beim ersten Baby hiess es beim US, "das Kind ist sehr sehr gross, die kleinsten Socken brauchen sie gar nicht mehr kaufen, es hat sehr grosse Füsse....", beim nächsten US:" Das Baby hat einen sehr grossen Kopf, aber Anzeichen für einen Wasserkopf finde er (der FA) nicht!" - Super diese Aussage, kannste Dir vorstellen, wie ich die nächsten Nächte gut geschlafen hab, immer mit dem Gedanken, findet der keine Anzeichen oder hat mein Kind keinen Wasserkopf.......... - was einem halt so alles einfällt und man eh schon etwas Bammel hat, dass irgendwas sein könnte. Dann kam unsere Maus auf die Welt mit 50 cm und 3180 Gramm, KU war bei 35 cm - was soll ich sagen, absoluter Durchschnitt, sogar eher noch am unteren Rand was das Gewicht anging und das obwohl sie noch fünf Tage überm Termin war. Sie kam dann schlussendlich per Notkaiserschnitt. Mein 2. Kind hatte dann einen KU von 37,5 cm, der kam normal (andersrum wärs irgendwie praktischer für die Geburt gewesen, denk ich mal so als med. Laie *grins*) Witzigerweise wurde in der SS mit dem 2. Kind nicht ein einziges Mal was von "grossem Kopf" oder "grossem Körper" erwähnt und das wo der Kopf dann wirklich schon grösser und das Baby etwa 400 gramm schwerer war. - Soviel zum Thema der Eine schwätzt so, der Andere anders. Oder der Diabetestest: Morgends wurde der Test gemacht, mittags am Telefon sagt die Helferin:" Kommen Sie ganz schnell in die Praxis, der Wert ist zu hoch, wir müssen nun sehen, wie wir das in den Griff bekommen!" Ich, schon halb in Panik, hin in die Praxis, da wurde dann offenbart, dass der Wert bei mir 161 war und die Grenze bei 160 lag. Vorsichtig hab ich mal nachgefragt was denn bei einer Skala mit 160 Punkten, EIN Punkt genau bedeutet. Darauf hab ich eigentlich keine Antwort bekommen, ausser, dass man mich wieder heimschickte, man wolle den Test in einer Woche wiederholen. - Und dafür versetzt man eine Schwangere in so eine Panik und Angst und scheucht sie 6 Kilometer in die Praxis - für diese Aussage *kopfschüttel* Das war nach etlichen Vorfällen dann der Anlass, dass ich den FA wechselte. Zum Beispiel wollte eine Helferin meinen Mann beim Vorsorgetermin nicht mit ins Sprechzimmer lassen (er wollte eigentlich auch nur mal auf dem US das Baby sehen, das ja schliesslich auch seines ist), die Helferin meinte: "Ja nee, zu zweit können sie jetzt nicht rein, da müssen sie vorher bescheid geben, dann machen wir einen Doppeltermin !" Ich: " WIE einen Doppeltermin??? Wir sind beim FRAUENarzt !" Sie:" Ja, wenn man zu zweit reingeht, dann dauert das doppeltsolange !" Mein Mann:" Ähhhh, ich will mich nicht untersuchen lassen, ich will nur mal auf den US sehen !" Er durfte dann mitrein, ich dachte, wir stehn im Wald, bei dem andern FA war das absolut kein Thema, da sind ganz oft die Männer dabei und meine Hebi, die hat echt Tränen gelacht als sie das hörte. Der neue FA grinste über den Zuckerwert und meinte, alles im grünen Bereich, machen wir einen neuen Test, der war dann so um die 80, also ganz normal. - ab da hatte ich eine ruhige SS, schon allein, weil der einen nicht laufend irgendwie stresste mit " das ist nicht ok" und selles auch nicht Und das waren Sprüche vom Fachpersonal. Wenn ich an eine Bekannte denke, die mir versucht hat klar zu machen, dass mit meinem Kind was nicht stimmt, weil die Grosse mit etwa einem Jahr noch nicht eine Treppe rauf und runter krabbeln konnte (sie wohnte in einem EFH und wir in einer Wohnung, da setzt man das Kind seltener auf Treppen). Im Gegenzug konnte unsere um den 2. Geburtstag dann auch für Fremde deutlich sprechen und das teilweise in Fünf- und Sechs-Wort-Sätzen. Das schaffte ihr Sohn erst mit weit über Vier Jahren. Na UND, man sieht das beiden heute nicht mehr an, sie können beide krabbeln, rennen, laufen, hüpfen und sprechen beide ganz normal !!! Also kein Stress mit altklugem Gelaber aus dem Umfeld und wenns Baby dann da ist mit irgendwelchen Vergleichereien. Wenn was auffällig ist, dann kann man sich erkundigen oder der FA oder KiA sagen was dazu und ob die Nachbarin oder Zeitungsfrau oder der Briefträger meinen, das Baby hätte zu kalte Finger, zu warm unter der dicken Decke oder überhaupt ist es in der Entwicklung hinterher weil es mit einem Jahr noch nicht laufen kann....... - wichtig ist was Du im Gefühl hast und was die kompetenten Leute meinen. Da fällt mir noch was ein: Wir wurden von Freunden mit gleichaltrigem Baby immer angesprochen, bei jedem Mal wo wir uns gesehen haben :" Und ? hat sie nun endlich auch ein Zähnchen bekommen?" Sie hatte den ersten Zahn erst kurz vor dem ersten Geburtstag. Wir waren sowas von entnervt, dass mein Mann sich genötigt sah bei der x-tausendsten Nachfrage zu antworten:" Ja, jetzt hat sie ihren ersten Zahn und letzte Woche hat sie auch ihre Periode bekommen." - Die Zeit verging und die Freunde bekamen ihr zweites Kind. Das Mädchen bekam den ersten Zahn mit 15 Monaten. Ich weiss nicht wieoft die Abbitte geleistet haben und uns erklärten, JETZT wissen sie, wie sehr sie uns mit der blöden Fragerei genervt hatten :-))))) Oh es gibt soviele Beispiele, dass man sich wirklich nicht aus der Ruhe bringen lassen darf, aber mir passiert es auch mal mehr und mal weniger regelmässig.;-))((( *seufz* Viele Grüsse efiefi


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