Guten Tag, Frau Höfel.
Ich habe schon ein Kind und bin aktuell in der 22ssw. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mitbekommen, wie eine Frau ihr Kind nur zwei Tage vor dem ET verloren hat (Nabelschnurvorfall). Ich muss aktuell täglich daran denken und es macht mich verrückt. Etwas sagt mir, dass das unwahrscheinlich ist und immer etwas passieren kann, aber noch etwas in mir macht mich verrückt mit dem Thema. Wie wahrscheinlich ist so ein Zwischenfall? Kann ein Frauenarzt die Nabelschnur so gut sehen, das er/sie feststellen kann, ob das Baby sie um den Hals hat, oder etwas damit passieren kann? Ich weiß - es ist verrückt.
Vielen Dank.
von
Tante Tee
am 20.09.2019, 12:22
Antwort auf:
Angst essen Seele auf.
Liebe Tante Tee,
ein Nabelschnurvorfall ist extrem selten und nur bei Blasensprung ein Problem - und zwar dann, wenn die Nabelschnur vorher schon vor dem Kopf liegt.
Die Nabelschnur um den Hals ist etwas ganz anderes. Viele Kinder haben die Nabelschnur um den Hals.
Nabelschnurumschlingungen machen sich im CTG frühzeitig durch Herztonabfälle bemerkbar.
Es ist nichts Besonderes zu beachten.
Liebe GRüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 21.09.2019
Antwort auf:
Angst essen Seele auf.
Hallo, ich möchte dich nicht beunruhigen aber mir wurde gesagt es kann angeblich nicht gesehen werden ob ein Kind eine Nabelschnur um den Hals hat. Könnte mir vorstellen mit 3D sieht man es sicherlich.
Bei mir war der Fall das meine kleine die Nabelschnur die auch noch kurz war, um den Hals hatte und wir waren einen Tag vor der Geburt zum Ultraschall und es hat niemand gesehen.
Mach dich nicht verrückt, sowas gibt es nicht oft. Ist sehr schlimm aber mach dich bitte nicht verrückt.
von
Mimi1312
am 20.09.2019, 15:09