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Hallo Frau Schuster, unsere Tochter (seit Juli 3 J.) ist ein sehr aufgewecktes und fröhliches Mädchen. Sie hat sehr viel Phantasie und eigentlich finden wir das ja auch schön. Sie spricht allerdings sehr oft mit Bildern (Tieren/Kindern), die in Bilderbüchern abgebildet sind bzw. ich soll sie imitieren, damit sie sich dann mit ihnen unterhalten kann. Alles wird personifiziert/als echt angesehen. Die Kasperle-/Fingerpuppen oder auch nur mein Zeigefinder, der ´die Maus´ ist. Die muss ich dann sprechen/tanzen lassen und sie unterhält sich dann mit denen. Ist dieses Verhalten denn noch im Normbereich, oder müssen wir gegensteuern? Sie ist generell sehr kommunikativ und quatsch den ganzen Tag auch mit mir, sodass bezgl. eines Austausches kein Defizit vorhanden sein dürfte. Sprachlich ist sie auch schon sehr weit (lt. Erzieherin). Was raten Sie? Herzlichen Dank, Jutta
Christiane Schuster
Hallo Jutta Bitte machen Sie sich keine Sorgen. Informieren Sie Ihre Tochter hin und wieder lächelnd, dass sie ja wohl gerade wieder Märchenstunde hat und spielen Sie (begründet) diese Märchenstunde nicht immer mit. Da sie sehr kommunikativ ist, wird sie auf diese Weise auch ein wenig stärker als andere Kinder ihre Umwelt zu begreifen und Erfahrungen zu sammeln versuchen. Nur hin und wieder sollte sie -wie vorgeschlagen- auf den "Boden der Tatsachen" zurückgerufen werden, ohne ihr diese Phantasiereisen zu verbieten. Liebe Grüße und: bis bald?
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