Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Zuviel Oma möglich

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Zuviel Oma möglich

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Guten Tag, mich beschäftigt das Thema Fremdbetreuung. Gibt es davon "Zuviel"? Bzw. wie wirkt diese auf mein Kind. Wahrscheinlich ist es nur das "übliche schlechte Gewissen" einer berufstätigen Mutter, aber trotzdem würde ich mir Ihre Einschätzung wünschen. Kind, m, 26 Monate Unsere Woche sieht wie folgt aus Montag ab 8:30 Uhr Kindergarten, ich bin von 9-13 Uhr arbeiten. Er schläft im KiGa, und sobald er wach wird, geh ich ihn abholen. Wir fahren dann zum Kinderturnen und verbringen den Nachmittag zusammen. Um 18 Uhr kommt der Vater, und bringt das Kind ins Bett. Dienstag Mittwoch Donnerstag KiGa von 9-11:30 Uhr, in dieser Zeit mache ich Haushalt Einkaufen etc. Gehe ihn dann im KiGa holen, gemeinsames Mittagessen und er schläft von 12-14 Uhr. Dann bring ich ihn zur Oma (circa 14:30) und geh von 15-19 Uhr arbeiten. Der Vater holt ihn um 18 Uhr bei der Oma ab, und um 19 Uhr bringen wir den Sohn gemeinsam ins Bett. Freitag geht er manchmal in den KiGa (wenn ich was erledigen muss etc) oder wir unternehmen etwas wie Schwimmen etc. Wochenende ist Familienzeit zu dritt. Ich seh mein Kind quasi 3 Tage die Woche nicht (außer zum schlafen und beim Auto fahren). Und er freut sich die Tage auch auf die Oma, die immer mit ihm im Garten ist und spazieren geht, spielt, etc. Aber 3 von 7 Tagen seh ich ihn kaum. Und sieht er mich kaum. Kommt mir das nur falsch vor, oder ist es wirklich von Nachteil?


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Sina1984, Ihr Sohn wird es Ihnen zeigen, wenn es ihm zuviel wird. Geht es ihm gut, dann haben Sie das "Programm" für Ihren Sohn genau richtig organisiert. Viele Grüße Sylvia


85kathali

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Kleine Kinder können gut drei wichtige Bezugspersonen haben, in eurem Fall Mama, Papa, Oma. Und wenn du doch ansonsten wirklich sehr viel Zeit mit ihm verbringst, sollte das kein Problem sein. Ausnahme: Du merkst, dass er darunter leidet und es ihm absolut nicht gut tut. Nicht an einzelnen Tagen sondern über einen längeren Zeitraum. Dann solltest du ggf. überlegen. Aber wenn es ihm gut geht, dann geht es ihm gut. Das ist doch super :-) Viele Grüße von einer Mama&Pädagogin


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