Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Zurück ins eigene Bett

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Frage: Zurück ins eigene Bett

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Sehr geehrte Frau Schuster, David ist nun 9,5 Monate alt und der kleine Racker entwickelt sich prächtig. Als David nun vor ein paar Wochen krank wurde, habe ich angefangen, ihn abends (so ab ca. 23.00 Uhr; er schläft um ca. 20.00 Uhr alleine in seinem Bett ein) zu mir ins Elternbett zu holen, was sich eigentlich zuerst als sehr positiv entwickelt hat... David beschäftigt sich seitdem tagsüber viel mehr alleine und ist viel zufriedener. Da mein Mann aber morgens um 4.30 Uhr raus muss und er sich mit David im Bett nicht wohl fühlt (er sagt, dass er einfach nicht richtig schlafen kann, aus Angst, sich auf David zu legen... wenn David zum Stillen kommt wird er demnach auch immer wach), möchte er, dass David wieder in seinem Kinderbett schläft. Jetzt habe ich schon einiges ausprobiert: Neben dem Bett sitzen, nur Reden, Schnuffeltuch, Spieluhr.... aber wenn er nachts wach wird möchte er nur zu Mama und sonst gar nichts, was er mit lautstarkem Gebrüll zu verstehen gibt. Er schläft auch nach dem Stillen auch sofort wieder ein... sobald ich ihn aber in sein Bett lege, weint er. Was ich nicht verstehe: Abends und auch tagsüber schläft er ganz alleine und ohne Murren von alleine ein... ich höre ihn noch ein Weilchen über Babyphon, dann schläft er. Wieso kommt er nachts alleine nicht wieder zur Ruhe? Ist es schon für ihn zur Gewohnheit geworden, nachts bei Mama zu sein? Wie kann ich ihm langsam und schonend beibringen, wieder in seinem Bett zu schlafen? So gegen 5.00 Uhr, oder wenn er danach wieder zum Stillen kommt, würde ich ihn ja dann wieder zu mir ins Bett holen. Für Ihren Rat bedanke ich mich bereits im voraus, Liebe Grüße Tanja


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Hallo Tanja Vielleicht kann sich Ihr Sohn, wenn er nachts im Halbschlaf weinend um Ihre Hilfe bittet, nicht sicher in seinem Bett und seinem Zimmer orientieren. Haben Sie schon mal versucht, ein Nachtlicht brennen zu lassen? Legen Sie ihn nach dem Stillen in sein Bett und streicheln Sie ihn eine Weile. Sprechen Sie gleichzeitig ein paar tröstende und Sicherheit gebende Worte zu ihm. Sagen Sie ihm ebenfalls, dass er morgens, wenn Alle dann ausgeschlafen sind, noch ins große Bett zum Kuscheln geholt wird. Lassen Sie vorübergehend die Türen einen Spalt breit geöffnet, damit Sie ihm nachts diese tröstenden Worte immer wieder sagen können ohne gleich aufstehen zu müssen. Versuchen Sie ihn in seinem eigenen Bett zu beruhigen. Sicherlich wird diese Gewöhnungsphase noch einige Tage brauchen. Verhalten Sie sich aber liebevoll und möglichst konsequent, wird David bestimmt bald zufrieden in seinem eigenen Bett durchschlafen, mit der Vorfreude auf ein gemeinsames Kuscheln am Morgen. Haben Sie viel Geduld und: bis bald?


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o.T.


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