K-tja
Hallo, Meine Tochter ist knapp 26 Monate alt und wir befinden uns bereits in der 7. Woche der Eingewöhnung. Sie soll in eine Gruppe mit 19 Kindern von 2-5 und ist die jüngste und Kleinste. Mit anderen Kindern ist sie sehr vorsichtig und schüchtern. Außerhalb des Kindergartens spielt sie aber problemlos mit anderen Kindern/ Erwachsenen- dann bin ich auch abgemeldet. Im Kiga konnten wir bisher nicht eine Trennung machen, weil sie gar nicht so richtig ins Spielen kommt, sondern sich viel an mir festhält, mich mitschleppt oder aber direkt auf den arm/ schoss möchte. Dazu kommt ein Kind, vor dem sie etwas Angst hat, weil es sehr offensiv ist und schnell grob wird. Grundsätzlich geht sie aber gerne hin und findet Kindergarten toll. Die Erzieher machen da keinen Stress, meinten aber schon, dass das ja sehr lange jetzt schon so ist und es ja auch nicht gut wäre, wenn sie lernt, dass wir immer zusammen da hingehen. Länger als 2,5h darf sie auch nicht dort bleiben, weil zum essen die Kinder alleine sollen. Was können wir tun, um ihr das zu erleichtern? Macht das überhaupt Sinn, das weiter zu verfolgen?
Liebe K-tja, meine Vorrednerin hat schon so geantwortet, wie auch ich Ihnen geantwortet hätte. Wichtig ist, wenn Sie weiterhin die Eingewöhnung übernehmen, sich uninteressant zu machen. Bedeutet, Sie setzen sich an den Rand des Raumes. Ihre Tochter kann entscheiden, ob sie bei Ihnen sitzen bleiben oder spielen gehen möchte. Bleiben Sie konsequent in Ihrer Haltung. Was heißt, dass noch keine Trennung möglich war? Besprechen Sie mit den Erziehern, dass Sie zwischendurch mal "auf die Toilette" gehen. Dazu gehen Sie in einem günstigen Moment zu einer Erzieherin, mit der das natürlich vorher abgesprochen ist, und erklären Ihrer Tochter, das xy kurz auf sie aufpasst, da Sie zur Toilette gehen. Gehen Sie dann auch, ohne auf die Reaktion (das Okay) Ihrer Tochter zu warten. Nach 5 Minuten betreten Sie wieder den Raum. Ihre Tochter darf die Erfahrung machen, dass sie sich darauf verlassen kann, dass wenn Mama sagt, sie kommt gleich wieder, sie auch wiederkommt. Viele Grüße Sylvia
Mamamaike
Hallo, drei Gedanken: 1. Kann nicht jemand anderes die Eingewöhnung übernehmen? Von der Mutter trennen sich Kinder oft schwerer als vom Vater oder der Oma (oder sonstwem). 2. Sei nur da, geh nicht mit. Sitz da, und wenn sie kommt, ist gut, aber sie soll ja alleine = ohne Dich Kontakt zu den anderen Kindern aufbauen. 3. Wie stehst Du denn zu der Eingewöhnung, der Betreuung an sich und der Gruppe/den Kindern? Kinder haben eine feine Antenne dafür, wenn ihr Bezugspersonen sich mit etwas nicht wohl fühlen/etwas kritisch sehen. Das kann (nicht muss!) sie davon abhalten, mutig selbst loszuziehen, denn wenn Mama das komisch findet, muss man selbst auch lieber mal vorsichtig sein... Viele Grüße
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