Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Will er noch nicht auf der Welt sein???

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Frage: Will er noch nicht auf der Welt sein???

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster, mein kleiner Timo (demnächst 6 Wochen) ist, seit er auf der Welt ist, ständig unzufrieden. Es sind allerdings keine Blähungen, die hatte er nur anfangs. An der Ernährung (wird voll gestillt) kann es auch nicht liegen, denn er nimmt überdurchschnittlich gut zu. Mir kommt manchmal vor, als ob er noch garnicht auf der Welt sein möchte, denn wohlfühlen tut er sich nur im Tragetuch oder im Auto oder nackt auf der Wickelkommode. Also irgendwie alles Zustände, die ihn wohl an meinen Bauch erinnern. Sonst weint er oder schläft er. Er mag auch nicht bei uns sein und uns zusehen, nicht einmal auf meinem/Vaters Arm. Und wenn seine Schwester Kira (18 Monate) um ihn herum ist, schreit er noch mehr, da sie ihm wohl etwas zu stürmisch und zu laut ist. Sonst ist er meist den ganzen Tag zuhause, mit einem kurzen Spaziergang dazwischen. Es gibt also keine Hektik usw. Ihn zum Schlafen zu bringen, ist auch sehr schwierig (ausser eben im Tragetuch, aber das geht schwer mit 2 so kleinen Kindern), nicht einmal der Kinderwagen gefällt ihm. Vielleicht braucht er einfach nur Zeit, um sich an das Leben hier zu gewöhnen?! Kennen Sie solche Fälle??? Wenn ja, wielange hat es gedauert, bis sich solche Kinder wohlfühlten? Danke und liebe Grüße aus Österreich Susanne PS.: Oder ist das die "ausgleichende" Gerechtigkeit, da seine Schwester Kira ja so ein ausgeglichenes und pflegeleichtes Kind ist ?? ;-))


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Hallo Susi Berücksichtigen Sie noch eine Weile Timos Bedürfnisse, sich an diese Welt zu gewöhnen, wie er es fast aus Ihrem Bauch her schon gewöhnt ist. Mit zunehmender Mobilität und mit zunehmendem Drang eigene Erfahrungen zu sammeln, wird er sich von ganz allein danach sehnen aus diesem "Zustand" herauszuschlüpfen, da es ihm bald zu unbequem werden wird( ab ca. 3Mon.). Kinder sind, wie Sie jetzt selbst erfahren müssen, immer! sehr unterschiedlich, wenn sie sich äußerlich auch noch so ähneln. Gerade diese "Schreikinder" sind später meist die Zufriedensten, weil sie die unmittelbare Nähe der Mutter richtig ausgelebt haben. Halten Sie durch und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Susi ! So einen "Fall" *g* habe ich auch ier zuhause, er ist inzwischen 3 Jahre alt geworden. Momo war auch nur unzufrieden, ließ sich den ganzen Tag im Tragetuch schleppen (und heulte selbst da noch) oder stillen. Zum Glück war er mein erster, so daß ich es mir erlauben konnte auf diese Bedürfnisse weitestgehendst einzugehen und wirklich STUNDEN mit ihm im an der Brust auf dem Sofa oder im Bett zugebracht habe. - Er haßte den Kinderwagen, blieb keine Minute friedlich woanders als auf dem Arm (o.sh.o) ... Bei uns hat es eine ganze Weile gedauert, den eigentlichen Knackpunkt brachte die wachsende eigene Mobilität, durch das Robben/Krabbeln/Laufen war er dann wohl genug gefordert bzw. es wurde spannend genug, daß ich etwas mehr "Ruhe" bekam ... Geheimtips habe ich leider auch nicht, aber ich wünsche Dir viel Kraft und Geduld ;-) LG, Silke


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