Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wieviel Oma ???

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Frage: Wieviel Oma ???

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster, mein Sohn fast 3, wird einmal in der Woche abwechselnd von seinen Omas für ca.5 stunden betreut. Auch besucht uns eine davon noch einmal in der Woche regelmässig. An seinem Verhalten merke ich das sie ihm alles gewähren was er möchte ,ob das nun Süssigkeiten sind oder ständige Aufmerksamkeit. Ich habe darauf versucht das ganze in einem Gespräch mit Beiden versucht zu klären. Ohne Erfolg leider!!! Mittler weile ist es nun so das er zu mir sagt ich solle gehen und er möchte lieber die Oma haben auf meine frage warum das antwortete er mir mama ist blöd!!! Das hat mich natürlich sehr verletzt und ich frage mich ist das normal?? Auch habe ich mir schon Überlegt ihn bie einer Tagesmutter unterzubringen, da hätte er dann auch kontakt zu gleichaltrigen.Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll, will ihm ja auch nicht den kontakt zu den grosseletrn verbieten. Und doch macht es mich sehr traurig habe angst ihn zu verlieren, den es ist doch mein sohn !!!! MFG Michelle


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Hallo Michelle Eigentlich kann ich mich nur den Worten meiner Vorrednerinnen anschließen und Ihnen raten, die Aussprüche Ihres Sohnes nicht über zu bewerten. Was meinen Sie, wie er reagieren würde, wenn Sie mal tatsächlich 2 Tage lang ihm gar nicht zur Verfügung stehen würden!- Würde er die Omas mit Ihnen gleichberechtigt sehen, würde er die dortigen Besuche sicherlich nicht so sehr genießen können, wie jetzt. Gönnen Sie ihm und den Omas diese Freude!- Die Überlegung, eine Tagesmutter mit in die Betreuung einzubeziehen, kann ich eigentlich nur unterstützen, da regelmäßiger Kontakt zu anderen (ca. gleichaltrigen) Kindern eine gute Vorbereitung ist, um sich in einer Kindergarten-Gruppe oder aber in dem Klassenverband der Schule leichter integrieren zu können. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Michelle ich glaube Dein Sohn meint es garnicht so wie er es gesagt hat. Omas und Opas verwöhnen eben sehr gerne ihre Enke und auch dürfen sie dort einiges mehr als zu Hause, deswegen sind es ja Oma und Opa und nicht Mama. Ich war früher,so sagt meine Mutter auch viel lieber bei Oma als zu Hause. Lucia meine Tochter ist 2,5 jahre und geht 2 mal die Woche oder auch öfters zu Oma und Opa so wie sie es möchte. Sonntags z.b ist es fest das sie zu Oma geht...sie fahren dann meist weg,gehen dannach noch in den Mc Donald und anschließend zu Oma und Opa noch bauen. Oma sagt dann gegen Abend komm wir gehen zur Mama.Lucia sagt dann: Nein net Mama gehe, wird sie gefargt warum....ei Lucia Oma bleiben will....wenn sie dann nach hause gebracht wird gibts ne rießen umarmung und sie freut sich ohne Ende und erzählt was sie alles gemacht hat. Ich weiß zuhören Mama ist blöd ist schon schlimm, aber auf der andren seite, freu Dich doch das er so ein gutes Verhältnis hat und er zeigt Dir och bestimmt ganz oft das er Dich sehr sehr lieb hat. Du bist seine Mama und Oma eben Oma und glaub mir er meint es ganz bestimmt nicht so. Liebe Grüße Elke


Mitglied inaktiv

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Hallo Michelle, ich kann mich Elke nur anschließen! Dein Kleiner weiß mit 3 Jahren ganz genau, dass ihm verschiedene Personen verschiedene Grenzen setzen. Für ihn kein Problem und für dich sollte es auch keins sein, bleibe einfach konsequent bei deinem Erziehungsstil. Und mache möglichst wenig Aufhebens davon, wenn er versucht, dich mit scheinbar bösartigen Bemerkungen zu provozieren. Er will einfach deine Reaktion sehen - also reagiere so gelassen und langweilig wie möglich. Mein Sohn (2,5) wirft mir auch gelegentlich aus heiterem Himmel an den Kopf, ich sei böse. Ich reagiere entweder gar nicht oder - wenns mir doch zu nahe geht - ziehe ich mich zurück.Vielleicht kannst Du ihm ja, wenn ihr gerade friedlich miteinander kuschelt, sagen, dass es dich traurig macht, wenn er dich beleidigt. Tagesmutter ist sicher keine schlechte Idee - er lernt eine weitere Bezugsperson und deren Erziehungsstil kennen und Du wirst merken, dass Du auch dann als Mama seine Nr.1 bleiben wirst! Loslassen ist nicht einfach, aber wichtig und bereichernd! Alles Gute! Inez


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