Sehr geehrte Frau Ubbens, Sie hab mir schon sehr geholfen aber nun bin am verzweifeln und bräuchte Ihren Rat. Unser Sohn jetzt 3.2 Jahre geht nun seit Anfang August in die Kita, ich hatte Ihnen ja nun geschrieben das er sehr weinerlich war. Das ist nun gar nicht mehr der Fall. Er verabschiedet sich und geht spielen. Er war am Anfang sehr zurückhaltend und schüchtern. Nun ist es so das die Erzieher mir jeden Tag nur negative Dinge über Ihn berichten. Er ist so aufgedreht er sitzt beim essen nicht still, steht immer wieder auf. Er hört nicht was sie sagen. Ich weiß wenn er aufgedreht ist das er schwer runterzuholen ist aber ich gehe dann auf Augenhöhe. Jetzt fängt er an obwohl er sprachlich sehr weit ist in dritten Person wieder zu reden. Er ist zu hause sehr weinerlich. Kann es sein das er überfordert ist?. Das alles noch zuviel ist?.ich musste ihn nachdem die letzte Eingewöhnung schief gelaufen ist aus der kita rausnehmen und laut Arzt einen Psychologen vorstellen da er sich total verändert hatte und gar nichts mehr machte. Dort wurde einiges abgeklärt, er sagte unser sohn ist sprachlich sehr weit und auch sehr schlau. Wir haben nun in 3 Wochen wieder einen Termin um zu sehen wie alles klappt. Ich habe nun auch in kita um eine schriftliche Einschätzung gebeten. Meine Mutter und alle die meinen Sohn kennen meinen ich soll sie reden lassen das stimmt nicht aber es verunsichert mich und wirklich jeden Tag den ich ihn abhole kommt irgendwas. Was mir aufgefallen ist aber auch schon vor längerer Zeit das unser Sohn alles intensiver hört und z.b.er auf dem Spielplatz spielt das Motorrad oder die Feuerwehr weiter weg hört oder die Kirchenglocken. Er unheimlich schnell alles aufnimmt z.b.singt die Lieder die meine Tochter auf koreanisch singt nach. Aber wie gesagt wenn er aufdreht ist es sehr schwer ihn wieder runter zu bekommen und hört nicht mehr. Ich weiß nicht so recht wie ich mich da nun weiter verhalten soll. Ich danke Ihnen sehr. Mit freundlichen Grüßen Michaela
von michi38 am 22.09.2015, 14:27