Mitglied inaktiv
Hallo! Die Überschrift zu meiner Frage hört sich vielleicht provokativ oder lieblos an, aber ich fühle mich momentan in einer Sackgasse aus der ich nicht mehr alleine heraus finde. Unser Sorgenkind ist unser ältestes Kind, er wird im Januar 8. Seine Geschwister sind dann 6 3/4 und knapp 3 1/2. Er ist immer schon ein sehr anstrengendes und lebhaftes Kind gewesen, und hat noch heute in der Schule Probleme hauptsächlich mit der Feinmotorik, der konzentration udgl. Wir sind deswegen seit Januar in ergotherapie und haben jetzt 30 Stunden hinter uns gebracht und zum Glück noch einmal 10 Stunden bekommen!!!! Erste Erfolge sind auch schon zu verzeichnen. Weiterhin haben wir aber auch zu Hause Probleme. Dabei fällt es mir schwer genaue Probleme zu definieren, weil ich ihm gegenüber schon so ein negatives Gefühl entwickelt habe (dabei sage ich nicht, dass ich ihn nicht liebe) dass es mir schein alles ist ein Problem. Er hat vor allem das Problem, dass er IMMER auffällt, weil er einfach laut ist und evtl. ach etwas ungeschickter als andere (Oder mir scheint es nur so) und sich auch einfach nicht an Regeln hält weil er gerade nicht will und ihm dann uach die KOnsequenz egal zu sein schein t. (z.B. Er fliegt beim Fußballtraining raus, weil er nicht aufhört den anderen Kindern den Ball weg zu kicken, oder er erhält jede Woche eine Strafarbeit weil er unerlaubt aufsteht) Es ist aber um Himmels willen nicht so, dass ich wie evtl. viele andere keine guten Seiten an ihren Kindern sehen (können) Ich kann ohne zu überlegen 5 Eigenschaften aufzählen die positiv an ihm sind (hohe soziale Kompetenz (teilt gern und freiwillig, spürt ungerechtigkeiten, hilft schwächeren...) ist kreativ, usw.) Nur: Wie kann ich lernen in Konfliktsituationen ihm ein positives Gefühl vermitteln, dass ich ihn auch mit seinen Schwächen liebe und er etwas wert ist? Wir streiten in letzter Zeit so oft und er ist so oft niedergeschlagen und fragt für was er eigentlich gut ist, dass ich merke ich muß ihm helfen, aber wie???? Ich weiß dass es nicht mit einer Antwort getan ist, die ich von ihnen bekomme, oder meinen Sohn in Therapie zu schicken. Ich denke ICH brauche einen regelmäßigen Ansprechpartner mit dem ich lernen kann mit seinen schwachen Seiten umzugehen und ihm das Gefühl zu geben er ist etwas wert! Ich fühle mich so schlecht, und ich hoffe ich werde hier nicht verurteilt als Rabenmutter. (So fühle ich mich) Sorry dass es so lang wurde! Vielen Dank schon mal für ihren Rat an wen ich mich wenden kann! Caroline P.S.: In der Erziehungsberateun waren wir schon als er 3 und als er 4 war, mit dem Hinweis, dass mit ihm alles in Ordnung sei aber ich dringend in Therapie müsste. (Früher habe ich diesen Satz als unverschämtheit abgetan, weil er ja doch etwas hat (sonst wäre er nicht in der Ergo) aber vielleicht hatte sie ja doch Recht?) Nochmal Grüße!
Christiane Schuster
Hallo Caroline Bitte sprechen Sie einmal mit dem Arzt Ihres Vertrauens (Hausarzt?) über Ihre Sorgen, da er wahrscheinlich -genau wie Anna und ich- der Meinung sein wird, dass eine Aussprache zwischen Ihnen und einem Psychologen Ihrer ganzen Familie wieder zu mehr Harmonie und Damit zur Zufriedenheit verhelfen wird. Bitte scheuen Sie nicht davor zurück, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen, da Ihnen Ihre Familie sicherlich sehr am Herzen liegt und Sie selbst sonst immer weiter in einen Teufelskreis hereingeraten werden, bis Ihr Sohn Ihnen entgleitet und Sie dann völlig verzweifelt sind. Nur Mut, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Kopf hoch! WEnn DU schon mal das Problem erkennst und weisst, dass Du etwas aendern musst bist Du schon am richtigen Weg. Niemand ist Perfekt und wir machen leider alle Fehler. Ich finde, dass eine THerapie super helfen kann. Er wird Dir helfen deinem Kind die Liebe zu vermitteln die Du fuer ihn fuehlst und den Rest im richtigem Licht sehen zu koennen. Es ist absolut keine Schande zur Therapie zu gehen! Gute Tipps und ein Ansprechsparter um Unsicherheiten zu besprechen kann Wunder bewirken. Wir haben jetzt auch eine Therapie begonnen, weil ich auch begonnen habe meine Tochter nicht leiden zu koennen. Sie ist ein super Kind und wir haben uns einfach in etwas verfahren. Ich bin davon ueberzeugt, dass ich eine gute und kompetente Mutter bin, und deswegen gehe ich auch zur Beratung. Viel GLueck Anna
Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde ihm sagen, dass du ihn lieb hast. Und vielleicht solltet ihr einfach mal gemeinsam machen. Schwimmen, Fahrrad fahren...nur du und dein Sohn. Ohne die anderen Geschwistern. LG Helga
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