Mamaglück2020
Sehr geehrte Frau Ubbens, mein Sohn ist 21 Monate alt und soll ab nächster Woche zur Eingewöhnung zu einer Tagesmutter gehen. Im Moment bin ich arbeitssuchend und daher noch zuhause und habe auch meinen Sohn die ganze Zeit zuhause betreut. Ich habe das Gefühl er versteht in dem Alter schon ziemlich viel, daher möchte ich ihm gern spätestens wenn er regelmäßig jeden Tag mit mir zur Tagesmutti fährt irgendwie erklären warum er dort ist bzw. was wir jetzt machen wenn wir los fahren. Mir fällt das irgendwie noch sehr schwer ihn loszulassen, gerade weil ich danach nicht gleich auf Arbeit weiterfahre, sondern eben erst mal wieder nach Hause bis ich eine Arbeitsstelle gefunden habe. Dadurch kommt es mir ein wenig so vor, als würde ich ihn "abschieben". Aber es ist schon wichtig, dass ich mir wieder eine Arbeit suche und dafür hat man ja auch mehr Ruhe wenn das Kind betreut wird. Ich denke auch meinem Sohn tuen die Kontakte zu anderen Kindern sicher gut. Nur wie kommuniziere ich einem 21 Monate altem Kind eine solche neue und auch veränderte Alltagssituation? Er ist insgesamt ein sehr ausgeglichenes, fröhliches Kind, hat die Zeit zuhause mit Mama gefühlt sehr genossen. Möchte da auch nichts falsch machen als Mama. Liebe Grüße
Liebe Mamaglück2020, erklären Sie Ihrem Sohn nur soviel, dass sie zu anderen Kindern zum Spielen fahren. Vermutlich wird er das auch nocht nicht verstehen, aber bald. Möchten Sie das "Warum" erklären, dann können Sie gerne sagen, dass Mama arbeiten geht. Das stimmt zwar noch nicht ganz, aber da Sie womöglich zu Hause schon des Öfteren erwähnt haben, dass der Papa arbeiten geht, kennt er die Vokabel. Für ihn heißt es, dass Mama für einen Moment nicht da sein wird. Wenn Sie ihm ein positives Vorbild sind und ein gutes Gefühl bei der Entscheidung haben, ihn zu einer Tagesmutter zu bringen, wird sich dieses auf Ihren Sohn übertragen und die Eingewöhnung leichter gelingen. Trauen Sie sich und Ihrem Sohn die Trennung gerne zu. Viele Grüße Sylvia
Mamamaike
Hallo, sagen würde ich etwas in die Richtung "Ab heute hilft mir xy, auf Dich aufzupassen." Mehr nicht, ohne dass es "notwendig" ist. Sprich immer positiv über die Tagesmutter und dass es eine Unterstützung ist. Sei klar darin, dass das etwas Gutes für euch ist. Du kannst so in absehbarer Zeit wieder arbeiten gehen (neben allem anderen Positiven bist Du Deinem Sohn damit auch ein tolles Vorbild!) und er hat die Möglichkeit, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen und außerhalb eurer Familie in geschütztem Rahmen Erfahrungen zu sammeln. Und siehe es nicht als "Abschieben" an, sondern als Zeit, die Du für Dich nutzen kannst. Erledige Dinge, kümmere Dich um Dich (und triff Vorbereitungen für Deine Berufstätigkeit?) und sei voll und ganz für ihn da, wenn Du Deinen Sohn wieder abholst. Viele Grüße
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