Mettbrötchen
Lieber Frau Übbens, unsere Tochter Emma, 20 Monate, entwickelt eine zunehmend ablehnende Haltung gegenüber einer ihrer Omas. Die Oma kennt die Kleine von Anfang an. Sie ist die einzige familiäre Bezugsperson in unserer Nähe und ist regelmäßig ein Mal pro Woche einige Stunden mit ihr zusammen (manchmal mit, meist aber ohne mich). Die Oma gibt sich die größte Mühe und ist alles andere als streng. Nun soll die Oma seit einiger Zeit "weg", "Oma hause" etc, unsere Tochter macht also ganz deutlich, dass sie momentan die Oma nicht möchte. Es gab keinen auslösenden Anlass, das Ganze entwickelt sich eher fortlaufend. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte ist, dass Emmas zunehmendes Autonomiebestreben mit der (Über)Fürsorglichkeit der Oma kollidiert. Aber das ist nur eine Vermutung. Die Oma ist natürlich furchtbar verletzt. Sie schafft es aber gut, sich das vor der Kleinen nicht anmerken zu lassen. Das wäre schon schlimm genug, aber ich werde ab August für 24h pro Woche wieder arbeiten gehen und in dieser Zeit soll Oma Emma betreuen. Wir waren alle sehr glücklich mit dieser Lösung, aber die jetzige Entwicklung macht uns natürlich Sorgen. Emma wird bisher nicht fremdbetreut, trotz kaum, ist sehr sensibel und sehr aktiv. Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen. Verhalten ignorieren? Kontakt mit der Oma vorläufig verringern? Oder vielleicht sogar verstärken? Können wir überhaupt weiter mit der Betreuung durch die Oma planen? Vielen Dank!
Liebe Mettbrötchen, planen Sie weiterhin die Betreuung durch die Oma. Ihre Tochter durchläuft eine ganz normale Phase. In den meisten Fällen wird eine Zeit lang ein Elternteil "abgelehnt", in Ihrem Fall ist es die Oma. Sicherlich wird es noch einige Wochen andauern, aber dann wird Ihre Tochter die Oma behandelt, als wäre nie etwas gewesen. Halten Sie den Kontakt mit der Oma weiterhin aufrecht. Gehen Sie aber davon aus, dass die Oma in der nächsten Zeit nur "zugucken" darf. Viele Grüße Sylvia
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