Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe hier auf verschiedenen Seiten ja schon einige Erfahrungsberichte etc. gelesen, aber ich möchte auch mal ihre Meinung dazu hören: Ist es sehr schlimm für ein Kind wenn es in einen Kindergarten geht in dem nicht seine zukünftigen Klassenkameraden gehen? Meine Tochter ist 2 Jahre alt, ich gehe arbeiten und das beste wäre sie in einem Kindergarten anzumelden in der Stadt in der ich arbeite. Das käme am besten hin. Wenn ich sie im Kindergarten in unserem Dorf anmelden würde hätten wir große Schwierigkeiten sie rechtzeitig abzuholen (wir haben auch niemanden, der das für uns erledigen könnte) bzw. müßten wir sie dann in den Kinderhort schicken was anders nicht nötig wäre. Was meinen Sie dazu? Meiner Meinung nach ist es besser für ein Kindergartenkind so viel Zeit wie möglich mit den berufstätigen Eltern zu verbringen als schon mit den zukünftigen Klassenkameraden. Was denken Sie?
Christiane Schuster
Hallo Jutta Informieren Sie auch Ihre Tochter über die Vorteile, wenn sie in der Stadt einen Kiga besucht. Sagen Sie ihr, dass sie dann noch mehr Freunde finden wird, weil sie mit den Kindern im Dorf ja sicherlich auch mal am Nachmittag (im Sommer) oder am Wochenende spielen kann. Richtige Freundschaften unter Kindern entstehen meist im Kiga-Alter eh noch nicht, sodass Sie sie unbesorgt im Kiga in der Stadt anmelden sollten, wenn das Zusammenleben in der Familie auf diese Weise stärker gefördert wird. Kommen die Kleinen dann in die Schule, ergeben sich eigentlich immer neue Freundschaften, zumal Sie in dem Dorf, in dem Sie wohnen, ohnehin nicht verwurzelt zu sein scheinen. Sollte es Ihr Heimatort sein, werden die Kontakte zu den Dorfbewohnern generell nicht abbrechen.- Erholsames Wochenende und: bis bald?
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