Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine 2 Jahre alte Tochter steckt im Moment in einer großen Trotzphase. Oft lese ich hier, dass man konsequent handeln soll, nachdem man dem Kind gesagt hat, was man von ihm möchte, und es dies nicht tut. Aber welche Konsequenzen sollten das im einzelnen sein? Hier ein Bsp. : Meine Kleine sagt sehr häufig, dass ich weg gehen soll. Komme ich zum Bsp. von der Arbeit nach Hause und begrüße sie freundlich, kommt nur ein böser Blick und ein " Weg, Mama!" Und das hält sich so.... Ich habe versucht sie zu fragen, wieso die Mama weg gehen soll. Da schaut sie mich nur böse an. Ausserdem hab ich versucht es zu ignorieren und normal mit ihr umzugehen. Aber so langsam wird es unheimlich. Ebenso hab ich versucht ihrem Wunsch nach zu kommen, und bin dann wirklich weggegangen. Alles brachte keine Besserung. Auch ansonsten ist sie im Moment mit sich und der Welt unzufrieden. Sie haut auch mal und schiebt die Oma mit den Worten "Weg da, böse Oma" von sich... Sie geht gern in den Kindergarten, schon seit einem Jahr. Dort soll sie ein Engelchen sein, total brav und aufgeweckt. Doch läuft zu Hause mal etwas nicht wie sie es will ( z.Bsp. eine geteilte Gewürzgurke zum knabbern, statt einer riesigen ganzen)flippt sie total aus. Ich könnte die Liste noch weiterführen. Unterfordert ist sie sicherlich nicht, dass sie sich gern selbst beschäftigt und Spass am spielen, musik anhören und mitsingen hat. Regelmäßige Abläufe gibts bei uns auch. So langsam bin ich ratlos. Vorallem weil sie ihrem Papa gegenüber lammfromm ist, und ihm um den Hals fällt "Papa ist mein Bester" Er nimmt an, dass sie wohl eifersüchtig auf mich ist. Haben sie einen Rat? Lg Pustekuchen
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Die logische Konsequenz ist tatsächlich -so schwer es auch fällt- sich von Ihrer Tochter zu entfernen, mit der Information: "Wenn du nicht möchtest, dass ich HALLO zu dir sage, sage ich es auch nicht." Vermutlich braucht Ihre Tochter ein wenig Zeit, um sich von einer Situation auf die Andere: Sie sind da, umstellen zu können. Sie wird von ganz allein nach einiger Zeit auf Sie zukommen.- Da Sie nahezu ununterbrochen anwesend sind und Ihre Tochter die Oma wahrscheinlich auch recht häufig sieht, sind Sie auch diejenigen Bezugspersonen, an Denen sie zuerst die verschiedensten Reaktionen ausprobiert ohne zu wissen, wie sehr ihr Verhalten schmerzt. Akzeptieren Sie weitestgehend die Wünsche Ihrer Tochter und reagieren Sie so gelassen wie möglich. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Danke für die schnelle Antwort. Ich bin allerdings , genau wie mein Partner .. nur morgens etwas 1 Stunde vor dem Kindergarten, und Abends 2 stunden vor dem Zubettgehen mit ihr zusammen. Ihre Oma sieht sie nur einmal in der Woche...
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