Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn wird im Oktober vier und strapaziert unsere Nerven momentan arg: 1. Schimfwörter. Im Urlaub hat er von einigen älteren Kindern ein paar Sachen aufgeschnappt die er jetzt täglich hundertfach und sinnentleert aufsagt: Scheiße, Scheißer, blöde Kuh, blöde Mama, blöder Opa, Spinner u.s.w. es ist fürcherlich und ohne Situationszusammenhang. Ignorieren hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht und ihn aus dem Zimmer schicken auch nicht. Er macht immer weiter. 2. Stören: Sobald ich mit jemandem telefoniere oder sprechen möchte(z.B. mit meinem Mann) fängt der Kurze mit superlauten Störmanövern an. Wir schicken ihn dann raus aber er kommt durch eine andere Tüt wieder rein und macht weiter....meine Nerven liegen blank!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte informieren Sie Ihren Sohn in konkreter Situation so gelassen wie möglich darüber, dass er scheinbar noch zu klein ist um zu wissen, was das Wort Scheiße, blöd ... wirklich bedeutet, da er es ganz falsch gebraucht; fragen Sie ihn, ob Sie es ihm erklären sollen.- Auf diese Weise zeigen Sie zwar eine Reaktion, aber nicht die Erwünschte (schimpfen, ignorieren, wütend sein), sodass er zunehmend das Interesse an diesen Worten verlieren wird (hoffentlich). Bieten Sie Ihrem Sohn ein Spieltelefon an oder regen Sie ihn zu einer ansprechenden Aktivität an, bevor Sie sich Ihrem Gesprächspartner zuwenden. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Nur eine Idee bzgl. des Telefonierens. Du hast in meinen Augen entweder Möglichkeit a) das Kind irgendwo temporär einsperren (z.B. Kinderzimmer) oder Möglichkeit b) du sperrst Dich ein (so daß er nicht ins Zimmer kommen kann). Kann es irgendwelche Gründe geben, daß er Deine Aufmerksamkeit sucht? Umzug? Baby? JobWechsel? Kindergartenwechsel? Oder sucht er Grenzen und findet sie nicht? Ich habe bei meinen Kindern gemerkt, daß Schreien und Schimpfen eher nicht hilft. Gelassen/gleichgültig (also betont ruhig) eine Konsequenz durchziehen jedoch sehr. So bald Du schreist merkt er daß er etwas erreichen kann. Viel Glück und Gelassenheit Servus Karin
Mitglied inaktiv
Ja, sein Verhalten fing rückblickend exakt mit der Geburt seiner Schwester an, das war einen Monat nach seinem 2. Geburtstag. Die üblichen Tips, das große Kind z.B. bei der Babypflege mit einzubeziehen haben bei uns aber auch schon nicht geklappt. Er hatte einfach null Interesse daran und hat seine Schwester stattdessen bloß ständig gebissen, was heute auch noch öfter vorkommt....ich bin eigentlich der Meinung, daß er genug Aufmerksamkeit bekommt, aber er hätte wohl gerne 100Prozent! Wir haben schon versucht während die Kleine Mittagsschlaf macht etwas nur für ihn zu machen, was er oft auch gerne annimmt aber sobald sich z.B. die Besuchssituation einstellt oder Papa von der Arbeit kommt, dreht er trotzdem durch. Ich beschäftige mich den ganzen Tag mit den Kindern und mache tagsüber fast keinen Haushalt, was soll ich denn noch mehr machen? Wie ist das früher gegangen als die Familien mehrere Kinder hatten? Da hat das einzelne viel weniger Aufmerksamkeit von den Erwachsenen erhalten!
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