Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, gut, daß es Sie gibt. Inzwischen sind wir ein wirklich verzweifeltes Elternpaar, denn nach unserem Urlaub klappt in puncto Schlafen gar nichts mehr bei unserem Sohn (10 Mon). Vor dem Urlaub hat er problemlos ohne irgendwelche Prozeduren in seinem Bett geschlafen. Einfach hinlegen, rausgehen, fertig. Im Urlaub sind wir bei ihm geblieben, bis er geschlafen hat, denn danach sind wir erst zum Essen gegangen (mit Babyphone). Jetzt sind wir seit 2 Wochen wieder da und leben mit dem echten Wahnsinn. Sobald wir aus dem Zimmer gehen: aufstehen, am Bettrand festhalten und schreien, weinen, husten, alles. Wenn er nicht mehr stehen kann, robbt er zum Bettende und guckt durch die Stäbe. Dabei schreit er sich so ein, daß jede Literatur zum Thema: jedes Kind kann.... völlig hirnlos ist. Wir haben das ganz taper durchgezogen, aber es klappt einfach nicht. Er schreit über 2 Stunden auch liegend mit geschlossenen Augen und wacht durch sein Jammern wieder auf, um dann verstärkt zu schreien. Nach 2 Wochen haben wir es jetzt aufgegeben (a) ich habe Angst, ein Verlassenheitsgefühl zu erzeugen, b) er ist erkältet) und festgestellt, daß er sich sogar auf dem Arm kaum beruhigt. Überhaupt hat das Schreien nicht aufgehört, wenn wir ins Zimmer kamen. Erst ein leichtes Schaukeln an seinen Schulter hat ein Einschlafen bewirkt. Jetzt ist es sogar so schlimm, daß er die Beine um mich klammert, wenn wir allein zum Wickeln gehen und an seinem Bett vorbei kommen. Er fängt dann an zu Wimmern: was können wir jetzt tun? Länger als 2 Stunden haben wir das Pädagogen-Buch allerdings nicht durchgezogen, weil sein Schreien richtig neurotisch wurde und nicht abnahm. Würde ich ihn an der Schulter schaukeln, wäre alles vorbei. Ich bin wirklich sehr verwirrt, wie wir jetzt weitermachen sollen. Auch Spielen im Bett bringt nichts, dazu ist er andererseits wieder zu müde. Haben Sie einen Rat? Vielen Dank! Sabine S.
Christiane Schuster
Hallo Sabine Versuchen Sie das Bett Ihres Sohnes so "einzurichten", wie er es auch im Urlaub vorgefunden hat. Erzählen Sie ihm, dass Sie auch zu Hause Urlaub spielen wollen. Sparen Sie nicht mit Lob über sein Verhalten im Urlaub, wenn Sie noch zum Essen gehen konnten, während er mit Babyphon in seinem Bett blieb. Er lernt so, stolz zu sein auf das, was er schon alles kann.- Vielleicht appellieren Sie an seine Grösse und lassen die Gitterstäbe weg -nicht, ohne den Platz davor mit einer weichen Unterlage auszulegen um Verletzungen vorzubeugen-. Hilft das nicht Ihrem Sohn, wieder problemlos in sein Bett zu gehen, bauen Sie ihm tagsüber eine Kuschelecke, in die er sich freiwillig zurückziehen kann, wenn er wirklich müde ist. Lassen Sie ihn abends länger auf, bis ihm vor Müdigkeit die Augen zufallen oder bis er wiederum freiwillig ins Bett, bzw. in "sein gemütliches Nest" gehen möchte. Durch diese Freiwilligkeit wird ihm vielleicht das zwanghafte Gefühl genommen, unbedingt schlafen zu müssen. Lassen Sie ihn im Bett noch seine Lieblingskassette hören, die ihm den Übergang vom Wachen zum Schlafen bestimmt erleichtern wird. Legen Sie das Fachbuch beiseite und versuchen Sie, das Problem mit Liebe, Geduld und angeborenem Mutterinstinkt zu lösen. Viel Erfolg und: bis bald?
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