Vanessa1983
Hallo Frau Ubbens! Mein Sohn, gerade 10 Monate alt geworden, schläft seit dem er 4 Monate ist im Bett mit mir. Mein Freund schläft auf der Couch im Wohnzimmer, da unser Bett zu klein ist. Nun ist er im Bett ziemlich aktiv, rollt von Seite zu Seite, schläft auch meistens nicht dicht an mir sondern rollt sich immer etwas weg. Er hat sonst ein normales Kinderbett, was an unserem Bett steht, aber er schläft nicht mehr darin. Ich vermute, weil ihm das auch zu klein ist und er natürlich meine Nähe nicht hat. Abends, wenn er ins Bett geht, so um ca. 19 Uhr, schläft er meistens mehr oder minder problemlos ein, wacht dann aber nach 45-60 Minuten auf und weint bitterlich wenn er merkt, dass ich nicht mit im Bett liege. Ich lege mich dann kurz dazu, stille ihn und er schläft weiter. Das wiederholt sich jedoch solange, bis ich auch ins Bett gehe. Er wurde 8 Monate voll gestillt und nun nur noch nachts und evtl. mal zum Mittagsschlaf. Dazu muss ich sagen, dass er seinen Mittagsschlaf problemlos macht, auch ohne mich im Bett. Er schläft dann in der Regel 2 Stunden, ab und zu etwas länger. Vielleicht ist dies keine "Standard"-Erziehungsfrage, aber dennoch: - wie gewöhne ich ihn an sein Bett? Oder ist es ihm auch zu klein? Ich möchte ja auch mal wieder abends weggehen können, und von seinem Papa lässt er sich kaum beruhigen - wie kann ich mich verhalten, wenn er abends wieder stündlich weint? Das ist recht zermürbend, denn ich bin sehr gern für ihn da, aber abends möchte die Mama auch mal Feierabend haben (natürlich weiß ich, dass er nicht durchschlafen muss). Vielen Dank, Grüße Vanessa
Liebe Vanessa, wenn Ihr Sohn unten und oben im eigenen Bett noch ein paar Zentimeter Platz hat, ist es nicht zu klein. Eher im Gegenteil. Babys lieben die Begrenzung. Sie gibt ihnen Sicherheit und Geborgenheit. Er möchte abends nicht in seinem Bett schlafen, weil er ja bei Ihnen sein möchte. Möchten Sie es ändern, dann können Sie Ihren Sohn nur konsequent jeden Abend in sein eigenes Bett legen. Evtl. gibt es ja auch einen Standort für das Bett, der nicht direkt ans Elternbett grenzt?! Die unmittelbare Nähe, aber doch durch ein Gitter getrennt, ist für die Kinder schwer zu verstehen. Mit ein paar cm Abstand ist es oft schon leichter. Stellen Sie sich zu Ihrem Sohn, wenn er nicht alleine einschlafen mag. Streicheln Sie ihn oder legen einfach nur Ihre Hand auf seinen Bauch oder an seinen Kopf. Vermitteln Sie ihm so, dass Sie da sind und er nicht alleine ist. Nach ein paar Abenden wird er auf diese Weise auch ohne weinen einschlafen können. Für die Nacht kann es hilfreich sein, wenn Sie Ihrem Sohn eine Art Nest in sein Bett bauen. Dazu können Sie ein Stillkissen oder eine aufgerollte Decke unter das Laken legen. Ihr Sohn kann sich nun zu allen Seiten hin ankuscheln und ein Nachkommen seines Nähebedürfnisses, seines Kuschelbedürfnisses ist damit schon teilweise gegeben. Die meisten Kinder schlafen dann besser durch. Viele Grüße Sylvia
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