Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Weinen beim Abschied

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Weinen beim Abschied

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Guten Morgen Frau Schuster. Unsere Tochter (13 M.) besucht ja nun seit dem 01.November die Krippe und jeden morgen, egal ob mein Mann sie hinbringt oder ich, weint sie, wenn man sie einer Erzieherin übergibt. Wir geben ihr ein Küsschen und sagen, dass alles gut ist und bis später, dann verlassen wir den Raum. Die Erzieherinnen sagen, dass sie sich recht schnell (ca. binnen 5- 10 Minuten) wieder beruhigt und sich dann auch gut "ablenken" lässt. Wenn wir länger quasi neben ihr und der Erzieherin stehen würden, würde sie sich gar nicht mehr "einkriegen". Wenn wir sie abholen, ist sie meist beschäftigt und wirkt auch fröhlich. Wenn sie uns sieht, freut sie sich riesig und will sofort auf unseren Arm und kuschelt. So haben wir den Eindruck, dass sie dort eigentlich doch ganz zufrieden ist. Ist das so der richtige Weg? Unsere Tochter soll schließlich keine Ängste entwickeln, die wir ggf. durch dieses Verhalten von uns schüren, was den Abschied am morgen betrifft. Vielen Dank. Liebe Grüße


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Hallo Ratsuchende Da Ihre Tochter sich sehr schnell beruhigt, sobald Sie aus ihrem Blickfeld verschwunden sind, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Sie wird sich bald daran gewöhnt haben, dass sich ihr Tagesablauf ein wenig verändert hat und dass eine weitere Bezugsperson (die Erzieherin) ihr stets helfend zur Seite steht. Hat sich ihr Verhalten zu Hause und auch ihr Schlafverhalten nicht verändert bis auf die Tatsache, dass sie evtl. ein wenig anhänglicher wurde, wird es ihr bald viel Freude machen, Kontakte zu ca. Gleichaltrigen haben zu können. Liebe Grüße und: bis bald?


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