Liebe Frau Schuster, Mein Sohn (21 Mo.) geht seit letztes Okt. in der Kita (vom 09:00-15:00). Am Anfang hat er sehr viel geweint trotz sanfte Ablösung vielleicht was auch an mich lag dass ich ihm nicht los lassen könnte obwohl mir klar war dass dort ihm Gut gehen würde. Aber nach und nach hat er aufgehört beim Abschied zu weinen und hat auch sehr gerne hingegangen, sogar über WE fragte er ständig nach seine Erzieherinnen und Freunden aber seit Ostern kommt immer wiedermal vor dass er heult beim Abschied nehmen, nach fast 6 Monaten.... Heute morgen wollte er gar nicht aus meinem Arm, hat mir umgearmt und so geweint, so erbärmlich. Es ist für mich jetzt wieder so schwierig ihm abzugeben. Er ist übrigens in den Trotzphase angekommen und hat auch zu Hause heute morgen so ein Theater beim Anziehen gemacht, wir haben aber es friedlich gelöst und er ist auch mit mir friedlich losgelaufen - dann dass! Vielleicht ist es weil nach Ostern war seine lieblings Erzieherin im Urlaub gewesen und die Tagen wo sie nicht da war wollte er nicht hin aber jetzt ist sie wieder da, und er akzeptiert sie jetzt nicht mehr. Die Erziehrinnen meinen dass nach dem ersten paar Minuten berühigt er sich. Er ist auch nachmittags ausgeglichen - er hat trotzdem so eine große Freude wenn ich ihn abhole. Ist nur eine Phase? Kann ich was verbesseren? Ich bin sehr geduldig und bis jetzt haben wir immer Kompromisse geschlossen und ich planne auch sehr viel Zeit morgens damit wir nicht in Hektik ausbrechen aber manchmal weil er für jedes kleinigkeit trotzt, wird die Zeit uns sehr knapp. Wie kann ich mit dem Trotz früh morgens beim z.B. Anziehen, Windeln wechseln besser umgehen? viele liebe Grüße, Vani
Mitglied inaktiv - 27.04.2007, 14:36