J_lia
Mein Sohn ist 2,5 Jahre und besucht die Krippe seit August 2020. Auch im Lockdown war ununterbrochen und die Gruppe war sehr klein. Heute hatten wir einen Termin in der Krippe zum Gespräch. Die Erzieher berichten dass unser Sohn täglich ausflippt wenn es nicht nach seinem Willen geht, dass er sich die Windel nicht wechseln lässt wenn es nicht zur Routine gehört (die haben 2 feste Zeiten wo alle eine neue Windel bekommen). Sie berichten das er schreit und wütend wird wenn tägliche Routine mal abweichen und er würde die Kinder anspucken und wenn etwas nicht klappt schmeißt er alles hin. Das wenn er mit einer Erzieherin kuschelt und ein weiteres Kind hinzukommt er ebenfalls ausflippt. Wir erleben ihn auch sehr stur und temperamentvoll und aus dem Spiel reißen uns Windeln wechseln ist hier auch ein Problem. Allerdings klang das alles bei denen nochmal eine Nummer extremer.. wie wollen das ich zu einer Erziehungsberatungsstelle gehe.. ich empfinde sein Verhalten als Trotzphase und als ein Verhakten was darauf hindeutet das er die Trennung von Mama und Papa (mai2020) verarbeitet, was ihn sehr aufwühlt und er oft nicht versteht und weint. Wir sind was Erziehung angeht aber liebevoll konsequent. Ich bereite ihn meist vor und sage ihm, nach dem Puzzle (zb) machen wir die Windel und dann machen wir das er meckert manchmal aber ich kann ihn da gut wieder rausbekommen. Ich hab ihn noch nie spucken sehen und wenn er wütend ist dann sagt er er will seine Ruhe haben und kommt dann von allein wieder. Wir erklären viel, sagen ihm das wir verstehen wenn er mal wütend ist und sind aber trotzdem konsequent. Die Krippe sagt es würde immer schlimmer werden, die Gruppengrösse ist nun aber auch um einiges größer und ich glaube das er sich da erst wieder dran gewôhnen muss und das er sich die Erzieher ja sonst nicht teilen musste. Ich bin etwas überfragt was ich jetzt tun soll..
Liebe J_lia, haben die Erzieher benannt, seit wann Ihr Sohn dies Verhalten zeigt? Erst recht neu oder schon länger? I.d.R. zeigen Kinder zu Hause ein "trotzigeres" Verhalten als in der Fremdbetreuung. Bei Ihrem Sohn scheint es genau umgekehrt zu sein. Dies kann an einer Überforderung aufgrund der Gruppengröße liegen. Ist dem so, wird eine Erziehungsberatung keinen Erfolg zeigen. Von hier aus betrachtet scheint es so, als ob Ihrem Sohn eine Frühförderung gut tun würde. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin der Frühförderung würde Ihren Sohn in seiner gewohnten Umgebung (zu Hause und Krippe) aufsuchen und beobachten und mit ihm Strategien entwickeln und fördern, wie er besser mit bestimmten Situationen umgehen kann. Sprechen Sie gerne mit Ihrem Kinderarzt über diese Möglichkeit. Viele Grüße Sylvia
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