Quenn
Hallo, meine Tochter ist jetzt 20 Monate alt und geht seit August zur Tagesmutter. Die Eingewöhnung lief ganz gut und bis vor kurzem ging sie auch gerne hin, war auch immer fröhlich als ich sie abgeholt habe. Seit einigen Tagen ist es allerdings so, dass sie wohl dort sehr viel weint und auch nicht mit den anderen Kindern interagieren möchte. Die Tagesmutter sagte mir, dass sie sie dann "ignoriert" was ich pädagogisch schon mal ziemlich zweifelhaft finde. Seit 3 Tagen weint sie auch schrecklich, wenn ich sie abgebe, was mir das Herz bricht. Ich versuche natürlich sie kurz zu beruhigen, sage ihr, dass ich sie bald wieder abhole und gehe dann. Aber heute blieb ich noch kurz vor der Tür stehen und habe gehört, dass sie sich auch nicht beruhigt hat. Mit der Tagesmutter sind wir so mittelmäßig zufrieden. Sie ist sehr zuverlässig und macht das auch schon sehr lange, ist aber m.E. eher von der "alten Schule". Ich habe auch schon gesehen, dass sie ein Kind ziemlich grob am Arm gepackt hat. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass meine Tochter nicht mehr hin gehen möchte, weil nicht auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird. Oder mache ich mir zu viele Gedanken und dieses Verhalten ist normal? Liebe Grüße Quenn
Liebe Quenn, gerade bei so jungen Kindern gibt es immer wieder Phasen, in der sie lieber bei Mama bleiben möchten und aus dem Grund beim Abgeben in die Fremdbetreuung weinen. Dies kann von einem Tag auf den anderen wieder vorbei sein. Nichtsdestotrotz ist es nicht in Ordnung, wenn Kinder nicht getröstet werden, wobei es ja nicht so sein muss, dass die Tagesmutter nicht getröstet hat. Vielleicht hatte sie ja Ihre Tochter auf dem Arm und ist mit ihr durch die Wohnung gelaufen, um sie zu beruhigen?! Fragen Sie gezielt nach, wie die Tagesmutter gerade beim Bringen versucht, Ihre Tochter zu beruhigen und wie lange Ihre Tochter braucht. Grundsätzlich ist es in Ordnung, wenn Kinder in der Fremdbetreuung auch mal traurig sind. Dieser Zustand sollte aber nicht überwiegen. Vor allem sollten die Kinder nicht ignoriert werden. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wenn Sie selbst ein ungutes Gefühl haben, sollten Sie sich nach einer anderen Tagesmutter umsehen. Haben Sie das Gefühl, dass eigentlich alles im Rahmen ist, wird Ihre Tochter sicherlich in ihre Rolle hineinwachsen. Viele Grüße Sylvia
Mijou
Hallo, Deine Tochter ist noch im Kleinkindalter. In diesem Alter sind die Mäuse noch sehr trennungsempfindlich. Es kommt oft vor, dass die Betreuung zunächst gut zu klappen scheint, dann aber ein Einbruch kommt, weil das Kind eben doch nicht gern auf Dauer von der Mama getrennt wird. Daran muss die TaMu gar nicht Schuld sein. Aber: Ihre Reaktion darauf (ignorieren) ist völlig falsch. Das kann man sich auch nicht schönreden. Du hast ein richtiges Bauchgefühl zu der Situation. Ehrlich gesagt würde ich mich parallel zur jetzigen TaMu nach einer neuen umschauen. Dass ein weinendes Kind nicht getröstet wird, ist wirklich ein absolutes No Go! LG
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