Hallöchen, ich habe ein weit verbreitetes Problem, aber bisher keine passende Antwort gefunden. Seit 1 1/2 Monaten geht unsere Tochter (19 Monate alt) zur Tagesmutter. Sie hat sich von Anfang an sehr wohl gefühlt und schon ab dem 4. Tag dort ihr Mittagsschläfchen gemacht und nach 1 Woche waren wir quasi mit der Eingewöhnung durch. Sie isst dort gut und spielt gerne mit den anderen Kindern. Auch die Tagesmutter hat sie ganz schnell als Bezugsperson angenommen (wickeln, trösten, kuscheln etc.) Seit letzter Woche hat sie angefangen beim Abgeben zu weinen und zwar bitterlich. Mittlerweile weint sie schon auf dem Parkplatz wenn sie merkt wohin es geht. Sie beruhigt sich wohl sehr schnell wieder wenn ich weg bin und ist auch den Tag über ganz zufrieden dort. Beim Abholen fängt sie auch fürchterlich an zu weinen und ich kann sie kaum absetzen um ihr die Schuhe anzuziehen. Ich versuche relativ nüchtern damit umzugehen und kein großes Tamtam zu machen, damit sie nicht das Gefühl bekommt ich finde das auch alles schlimm und sie in ihrem Weinen bestärke. Nun zu meiner Frage: Was kann ich tun, um es unserer Tochter leichter zu machen? Oder muss ich einfach mit dieser Phase leben? Ich fühle mich schon ein bißchen "rabenmutterig", aber sie nicht hinzugeben ist auch keine Option, da ich bald wieder arbeiten muss. Vielen Dank schon mal und herzlichen Gruß Ännchen
von Ännchen80 am 28.09.2015, 12:39