Mitglied inaktiv
Hallo, da ich schon ein paar mal geschrieben habe und mir schnell geholfen wurde, bräuchte ich noch mal Ihre Hilfe. Es geht darum, dass meine Tochter sich nur von mir trösten lassen will, wenn der Papa kommt und sie trösten will, wehrt sie ab und sagt nein. Liegt es daran, dass er nicht soviel Zeit mit ihr verbringen kann, wie ich oder weil er strenger ist als ich?? Ich denke einfach nur, dass ich in erster Linie die erste Bezugsperson bin, da ich den ganzen Tag mit ihr zusammen bin, oder?? Bitte helfen Sie mir schnell, mein Mann ist richtig traurig und zweifelt an seine Erziehung und behauptet er wäre ein Rabenvater. Grüße Marisa
Christiane Schuster
Hallo Marisa Sie sehen es ganz richtig: Zum Einen ist die Bindung der Kleinen zur Mutter noch viel inniger als zum Vater, da sie halt schon ca. 9 Mon. miteinander verbracht haben, zum Anderen stehen Sie Ihrer Tochter viel häufiger zur Verfügung, sodass sie ganz genau weiß: von Ihnen bekommt sie immer Hilfe, wenn sie sich selbst nicht zu helfen weiß.- Ein Rabenvater ist Ihr Mann darum keineswegs! Trösten Sie Ihre Tochter, wann immer die Möglichkeit besteht, gemeinsam, indem Ihr Mann anfangs die Statisten-Rolle übernimmt, aber zunehmend der Handelnde wird, während Sie dann in den Hintergrund treten. Lassen Sie Vater und Tochter zwischendurch auch mal alleine, sodass Ihre Tochter sich ganz bestimmt von ihm trösten lässt, wenn ihr erklärt wird, dass Sie aus konkreten Gründen gerade mal nicht zur Verfügung stehen. Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
bei uns ist das ähnlich....mein Mann darf meinen SOhn (16 Monate) noch nichtmal alleine ins Bett bringen.....er wehrt sich mit Händen und Füßen....bis ich ihn auf den Arm nehme....dann ist alles gut und er lacht auch meinen AMnn wieder an....dann legen wir uns beide zusammen mit ihm hin ( leider schläft er auch nicht alleine ein.......) wir legen uns zusammen hin und nach 5 Minuten ist er im Land der Träume....wenn er nachts wach wird und weint, läßt er sich auch NUR von mir trösten.... ähnlich wie bei euch denke ich.... wir haben auch schon gerätselt, womit das zusammenhängt....
Mitglied inaktiv
Also Dein Mann kann bestimmt nix dafür! Ich kenne das nur zu gut mit meinem Beiden. Bei meinem Großen ist es jetzt mit 3 Jahren so, dass schon mein Mann ihn auch trösten kann. Entscheidend ist aber, welche Optionen die kleinen haben. Bin ich nicht da, kann mein Mann beide ohne Mühe trösten (und er macht es auf ganz andere Art als ich, aber so liebevoll und auch so lustig, dass diese Abwechslung meinen Kindern sicher gut tut). Ein großer Unterschied ist, dass wir beide berufstätig sind und uns die Kinder eben nur abends und am WE haben - also wir verbringen etwa die gleiche Zeit mit ihnen. Trotzdem bin ich 1. Wahl, wenn sie die Wahl haben. Dein Mann ist bestimmt kein Rabenvater und bestimmt macht er auch nix falsch. Lass die beiden doch einfach öfter mal was alleine machen, z.B. Babyschwimmen oder so was, das festigt die Bindung, gibt Dir Freiräume und am Ende profitieren alle davon. Gruß Tina
Mitglied inaktiv
Also ein bisschen liegt es sicherlich auch an den Müttern und da schließe ich mich unbedingt mit ein! Wir neigen dazu, sofort einzugreifen, wenn andere Personen bestimmte Dinge anders machen, weil wir meinen, es eben am besten zu können, aber Väter machen das anders, setzen andere Schwerpunkte (mein Mann findet Pippi-Windeln nicht weiter schlimm, während ich beinahe alle 2 Stunden wechsle, aber ich lass ihn dann). Es ist mir am Anfang sehr schwer gefallen, nicht an alles zu erinnern und die Windeln bereit zu legen etc. Es fiel/fällt mir immer leichter, weil ich sehe, die beiden sind zufrieden und kommen gut klar. Auch nachts war das bei uns so, nur ich konnte trösten. Als mein Sohn mit ca. 18 Monaten fast ganz abgestillt hatte, bin ich das erste Mal 2 Nächte aus beruflichen Gründen weg gewesen. Es hat erstaunlich gut geklappt. Er ist in der ersten Nacht wach geworden und hat natürlich nach mir verlangt - weinend. Mein Mann ist dann mit ihn durch die ganze Wohnung gegangen und hat ihm gezeigt und erklärt, dass ich nicht da bin, da hat er sich schnell bei meinem Mann beruhigt und seitdem war ich öfters weg - inzwischen verabschiedet mich mein Sohn schon freudestrahlend, weil er es genießt, mit Papa alleine zu sein. Sie machen ja auch ganz andere Sachen als ich es tue und der Lütte darf die ganze Nacht in meinem Bett schlafen. Aber wenn ich wieder komme ist die Begrüßung natürlich umso heftiger und herzlicher - da kommt die Sehnsucht dann hinterher. Fazit: Lasst die Väter mal ganz alleine mit ihren Kindern - natürlich nicht gleich die ganze Nacht, aber erst mal nur stundenweise, es profitieren alle davon.
Mitglied inaktiv
bei uns ist es gerade das gegenteil bei mir will sie nicht weinen und beo Papa heult sie gleich los. aber bei uns ist es so das ich die jenige bin die konsekunet ist mein Mann lässt sich von Jhr überreden(schreine) und ein Nein wird dann doch zu einem Ok!ok!! nur wenn sie sich ganz feste weh macht dann daeref ich sie in den Arm nehmen und drösten.. aber das war scho als klienes KInd so als sie krapplen konnte wenn sie sich weh dat und ich wollte sie drösten sagte sie neiiin! ich akzeprierte Jhr Nein und warte ab mein Mann nahm sie drotzdem in den Arm bis er sie frei geben musste weil sie noch mehr schrie! wiso sie bei mir nicht weinen will weiss ich auch nicht ich würde sie gerne drösten dut mir dann sehr leid wenn ich sehe wie sie eigendlich mit den Trännen kämpft! LG silvia
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