blume358
Liebe Fr.Schuster sie sind meine letzte Hoffnung.Seit ca.4Monaten erlebe ich mit meiner Tochter (seit dem 13.01.12 ist sie 1Jahr) ein ständiges Auf und Ab und ich habe so langsam keine Kraft mehr. Meine Tochter war noch nie eine gute Schläferin doch seit ca Okt.11 schläft sie zwar abends gut ein wird aber dafür nachts 5-7x wach.Sie weint dann solang bis ich komme und ihr etwas zu trinken gebe.Bis vor kurzem ist sie nur auf meinem Arm eingeschlafen und nachts konnte ich sie nur beruhigen wenn ich sie aus ihrem Bett geholt habe.Oft habe ich sie dann auch zu mir ins Bett geholt aber trotzdem wurde sie ständig wach.Irgendwann kam die entscheidende Nacht(sie war 5St,wach und ich am Ende) wo ich mir dachte,es muß sich jetzt etwas ändern sonst schaffe ich es nicht mehr.Also fing ich an das sie nicht mehr auf meinem Arm einschlief und sie Nachts auch nicht mehr rausholte.Das klappte auf anhieb super doch sie wurde trotzdem wach.Ich mache jeden Abend das gleiche schöne Abendritual(waschen,leise Musik,Bilderbuch schauen),sie hat ihr Schnuffelhund und ihren Nollo,einen kuscheligen Schlafsack und ihre Kuscheldecke.Also alles was man zu einem schönen Schlaf braucht.Durch meine Änderung wurde es mit der zeit immer etwas besser.Das viele aufwachen verlängerte sich immer mehr.Als es gerade etwas besser war wurde sie wieder krank und ich mußte wieder bei ihr schlafen,doch ich blieb bei meinem Vorsatz.Jetzt ist sie wieder gesund doch es bleibt weiterhin,das ich entweder bei ihr im Zimmer schlafe oder sie Nachts in meinem Bett.Damit kann ich leben denn sie schläft dann ohne wieder aufzuwachen bis morgens weiter.Jetzt habe ich ein neues Problem.Jetzt will sie mittags und abends nicht mehr ins Bett und gestern zum Beispiel saß ich fast eine Stunde an ihrem Bett,sang vor mich hin und meine Tochter dachte garnicht daran zu schlafen.Irgendwann bin ich dann total abgenervt aus dem Zimmer und wollte nach kurzer Zeit nochmal reingehen doch innerhalb von 5Min schlief meine Tochter plötzlich.Ich muß dazu sagen ich halte nichts von der Methode die Kinder schreien zu lassen aber jeder gibt mir diesen Rat und mittlerweile weiß ich nicht was ich noch machen soll.Jeder sagt mir:"ach das ist eine Phase die geht vorbei".Aber wann geht sie vorbei? Ihre Phase geht seit fast 4Monaten und es wird kaum besser.Ich schlafe keine Nacht durch und morgens bin ich schon so kaputt das ich kaum Nerven für den Tag habe.Ich weiß keinen Rat mehr,denn heute abend war es wieder genauso und ich dachte mir,das ich nicht wieder eine stunde am Bett sitzen will und ging gleich raus.Sie fing an zu weinen und ich wartete ein bischen.Dann ging ich rein um sie zu beruhigen und dann gleich wieder raus.Und danach schrie sie sich fast ins Delierium und ich verzweifelte fast.Am Ende saß ich doch wieder an ihrem Bett und blieb bei ihr bis sie schlief.Ich suche nach einer Lösung doch ich finde nichts was hilft damit meine Tochter gerne ins Bett geht und durchschläft.Bitte helfen sie mir denn ich habe keine Nerven mehr und das will ich eigentlich nicht. LG blume358
Christiane Schuster
Hallo blume358 Wenn möglich stellen Sie Ihrer Tochter vorerst ein eigenes (Reise-)Bett mit in Ihr Schlafzimmer. Führen Sie dann dort das gewohnte, aber nicht allzu lange Schlafritual durch. Stellen Sie zum Schluß sanfte Musik an und weisen Sie nach einem "Schlaf schön" darauf hin, dass Sie gleich noch mal wieder zu ihr kommen, bevor Sie das Zimmer bei halb geöffneter Tür verlassen. Sollte Ihre Tochter dann weinen, rufen Sie ihr von Weitem ein erneutes "Schlaf schön" zu ohne direkt zu ihr zu gehen. Ein häufiges Raus und Rein ins Zimmer erzeugt jedes Mal auf's Neue und jedes Mal stärkere Verlassensängste.- Nachts kann sie dann keine Ängste haben, da Sie ja im eigenen Bett neben ihr schlafen. Üben Sie ggf. mit ihr tagsüber das selbstständige Nehmen einer Trinkflasche, die Sie abends auslaufsicher ans Fußende ihres Bettes, bzw. in greifbare Nähe stellen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Ubbens, unser Sohn (3,5 J.) hat eigentlich nur noch nachts und in Ausnahmefällen einen Schnuller gebraucht. Ich bin schwanger (28. SSW) und muss seit der 18. SSW liegen und war schon zweimal für mehrere Tage im Krankenhaus. Ich kann unserem Sohn momentan also nicht das geben, was er gewohnt war und er muss viel zurück stecken. Er mach ...
Hallo meine Frage ist ich habe einen Sohn der fast 3 Jahre ist und eine Tochter die 1 geworden ist und krabbelt. Seit dem mein Sohn bei der kleinen sieht das sie krabbelt ist er auch öfters am krabbeln wie seine Schwester. Laufen tut er jetzt immer weniger obwohl ers ja kann nur bei Ausnahmesituationen ist das nur eine Phase oder müssen wir als Elt ...
Liebe Frau Ubbens, wieder mal benötige ich Ihre Meinung. Mein Sohn ist inzwischen 26 Monate und scheint in der Autonomiephase angekommen zu sein. Es ist nun auch so, dass ich im 8. Monat schwanger bin und ich seit März im Beschäftigungsverbot bin. Nun ist es so, dass das morgendliche Bringen in die Krippe seit einigen Wochen mit großem Geschr ...
Liebe Frau Ubbens, Ich wäre dankbar für eine Einschätzung Ihrerseits bezüglich des Verhaltens unserer Tochter. Unsere Tochter ist 3 Jahre alt, geht seit guten zwei Monaten in den Kindergarten und hat vor 3 Monaten ein Geschwisterchen bekommen. Seit ca. vier Wochen provoziert sie sehr gern von Zeit zu Zeit, hört nicht und tut genau das Geg ...
Liebe Frau Ubbens, unsere 18 Monate alte Tochter ist ziemlich in der Autonomie-Phase plus Entwicklungsschub mit Schlafregression. Daraus ergeben sich einige "Schwierigkeiten"und Fragen. Ich hoffe es ist okay, dass ich diese hier zusammen stelle: 1. Sie findet an einigen Tagen nicht in den Schlaf (stillen) und beißt mich dann und spielt im ...
Guten Morgen, Ich brauche mal einen Rat, ich bin total ratlos. Meine kleine ( gerade 2 geworden) isr wie ausgewechselt. Plötzlich bekommt sie ständig Wutausbrüche mit auf den Boden werfen und den Kopf überall gegen. Sie lässt sich nicht mehr anziehen.. sagt zu allem NEIN. Ich bin total überfordert. Sie wird in den Schlaf gedrillt.. seit ein paa ...
Hallo Frau Ubbens, unser 4 jähriger Sohn ist seit einiger Zeit (2-3 Monate schätzungsweise) sehr weinerlich. Fängt ständig wegen tagtäglicher Situationen zu weinen (richtig mit Krokodilstränen) an. Es gibt Tage, da spricht er nicht einen Satz ohne weinerlichen Jammerton. Wegen Corona im Kindergarten war er nun knapp 3 Wochen zuhause. Seit der ...
Liebe Frau Ubbens, Sie haben mir schon oft direkt oder indirekt geholfen. Vielen Dank dafür! Unser Sohn (26 Mo.) hat seit mind. einem halben Jahr eine Mamaphase. Mein Mann darf wenig, soll ständig weg und erhält kaum Zärtlichkeiten bzw. wechseln diese schnell in Beißen/Hauen/Kneifen und wenn darauf ein "Nein!" mit Wegsetzen folgt, wird unser Sohn ...
Guten Tag Frau Ubbens, ich bin aktuell etwas durcheinander. Unser Sohn, mittlerweile 3 Jahre, steckt gerade mal wieder in einer Papa-Phase. Zeiten in denen er mal mehr und mal weniger einen Elternteil braucht, hatten wir schon öfter. Nur irgendwie ist es diesmal anders. Mama ist komplett abgeschrieben. Mama wird nur noch angeschrien, geschlag ...
Liebe Frau Ubbens, Erstmal danke für die Möglichkeit, eine Frage an Sie richten zu können. Meine Tochter ist 21 Monate alt und hat seit ungefähr 6 / 7 Wochen eine ausgeprägte Mama Phase. Wenn eigentlich bekannte Bezugspersonen da sind, wie beispielsweise die Oma, weint sie und will nur zu mir auf den Arm. Ständig ruft sie nach mir und keine ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen