Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

vom partner ins bett bringen lassen....

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Frage: vom partner ins bett bringen lassen....

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liebe frau schuster seit 6 monaten habe ich einen neuen partner. er wohnt nicht bei uns, übernachtet aber so 2 - 3mal die woche bei uns. meine tochter (im juni drei geworden) mag ihn sehr. das zeigt sie ihm sehr oft und sagt es ihm des öfteren) immer wenn er zu uns kommt speieln siemiteinander, und jeden morgen ist das erste: wo ist bernd? und am abend das letzte (wenn er nicht bei uns ist): kommt bernd morgen? sie geht mit ihm alleine spazieren, er kann sie über stunden betreuen ohne dass es probleme gibt. NUR beim ins-bett-gehen kennt sie kein pardon: da muss die mama her. es kommt vor (wenn ich migräneanfälle habe, die mit erbrechen zu tun haben) dass ich mich einfach nicht um sie kümmern kann. dann kommt bernd und nimmt sie mir ab. aber er kriegt sie einfach nicht ins bett. sie schreit und tobt und macht es regelrecht zu einem spiel weil sie weiss, dass er unsicher reagiert. wie kann es sein, dass ein kind so an einem mann hängt und alles mit ihm alleine machen kann (er kann sie auch morgens aufnehmen wenn ich nicht da bin, kein prblem!!) was mich am meisten nervt, sie pickt sich echt nur die rosinen raus: alles was gut ist macht sie mit ihm, sobald es ums ins bett gehen geht, stellt sie auf stur. oder wenn er ein bisschen schimpfen muss, weil sie was angestellt hat, dann spricht sie einfach stundenlang nicht mit ihm (das ist jetzt seit neustem, seit 2 wochen) ich hatte ja vorher auch einen partner und da ging das ganz gut. bitte helfen sie mir, mein freund hat schon fast keine lust mehr auf unsere parnterschaft, er ist so frustriert. danke anna


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Hallo Anna Machen Sie sich keine Sorgen: Ihre Tochter verhält sich wie (fast) alle Kinder! Die wichtigsten und gefühlsbezogensten Dinge darf nur die vertrauteste Bezugsperson übernehmen! Dazu gehört das zur Gewohnheit gewordene Zubett-Bringen der Mutter, das Trösten bei Verletzungen, Krankheiten, usw. Möchten Sie, dass Bernd als gleichwertige Bezugsperson anerkannt wird, sollten Sie möglichst viele Dinge zu Dritt erledigen. Vielleicht können Sie sich trotz Migräne ins Zimmer Ihrer Tochter setzen, während Ihr Partner der Handelnde ist? Begründen Sie Ihr Verhalten gegenüber Ihrer Tochter und bitten Sie sie partnerschaftlich um Verständnis. Auch Ihr Partner wird erst noch lernen müssen, plötzlich ein 3-jähriges Kind zu haben, dass nicht nur nach seinem Willen "funktioniert" sondern auch ganz eigene Wünsche und Bedürfnisse hat, die akzeptiert und befriedigt werden wollen.- Bitten Sie ihn um viel Geduld und zeigen Sie ihm, wie er sich in Situationen, in Denen er selbst ratlos ist, verhalten könnte. Denken Sie auch daran, dass selbst Erwachsene sich ab und zu über ein Lob freuen.- Liebe Grüße und: bis bald?


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