Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Verhalten noch ok?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Verhalten noch ok?

goldmarie1977

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Hallo! Mein Sohn, 4 JAhre alt, musste zur U-Untersuchung. Da hat er am nafang noch mitgemacht, er musste etwas malen, aber anschliessend komplett verweigert. Zuerst dachte ich, das es an seinem kleinen Brudser gelegen hat, den wir mitnehmen mussten, und der angefangen hat, das Behandlungszimmer zu untersuchen. Wir durften nochmal kommen, und da war der kleine Bruder nicht dabei, wieder das selbe Spiel. Beim dritten MAl ebenso, obwohl er zu HAuse versprochen hat, mitzumachen. Nunja, jetzt möchte der kinderarzt bis Januar warten, und wenn er dann nicht mitmacht, will er uns weiterüberweisen zur Diagnostik, ob ein Autismus oder Aperger vorliegt. Kann man denn, nur weil er beim Kinderarzt verweigert hat, schon auf ein solchen Syndrom schliessen? Oder ist das noch ein Normales Verhalten? Egentlich habe ich gedachtz, dass ich einen unauffälligen Sohn habe, der manchmal zwar Trotzanfälle bekommt und bockig ist, aber ansonsten doch einigermasen zu handeln ist. Er hat auch Freunde, mit denen er im Kindergaten und privat spielt. Das einzigste auffällige ist seine merkwürdige GAngart und seine gesamte Grobmotorik. Er kann nicht auf einem Bein hüpfen, das Laufrad fahrem fällt ihm schwer. Der Kindergarten bestäigte dies auch. Feinmotorisch ist er sehr gut. Sprachlich auch. Was kann ich bis Januar zu seiner Förderung tun, so dass es uns erspart bleibt, zur Diagnose in ein Sozialpädagogisches Zentrum zu gehen? Das soll jetzt nicht falsch verstanden werden, wenn es notwendig ist, mache ich das selbstverständlich, aber ich denke, dass es wirklich nur seien Motorik ist, die eventuell Unterstützung durch Krankengymnastik oder was auch immer braucht, denn im Kindergarten macht er mit. Vielen dank für eien Antwort!


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Goldmarie1977, scheuen Sie sich bitte nicht vor einem Gang ins SPZ. Dort sind viele Fachleute vertreten, die ganz gut feststellen können, ob Ihrem Sohn eine Förderung, in welcher Hinsicht auch immer, gut tun würde. Sprechen Sie aber erst noch einmal mit den Erziehern im Kindergarten. Diese haben viel Erfahrung und können Ihnen sagen, welche Form der Unterstützung Ihrem Sohn gut tun würde, um seinen Gang und die Grobmotorik zu fördern. Evtl. ist eine Ergotherapie ratsam. Viele Grüße Sylvia


goldmarie1977

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Danke für die Antwort! Der Kindergarten sieht das so ähnlich wie ich, dass man vielleicht Krankengymnastik oder Ergotherapie für die Grobmotorik braucht. Im Kindergareten macht er auch mit, was von ihm gefordert wird. Wie komme ich denn an eine Ergotherapieß Der Kinderarzt sagt, ewr kann nix machen, wenn er nicht mitmacht und es zeigt.


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Goldmarie1977, sprechen Sie Ihren Kinderarzt noch einmal konkret auf Ergotherapie an und dass der Kindergarten diese Form der Förderung auch für notwendig erachtet. Sollte sich der Arzt nicht dazu bereit erklären, fragen Sie in einer Ergotherapiepraxis nach, mit welchem Arzt sie gut zusammenarbeiten und lassen sich im Notfall von dem Arzt ein Rezept ausstellen. Viele Grüße Sylvia


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