Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Verhalten im kindi

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Verhalten im kindi

Bender

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Hallo nochmal, Ich hätte noch ne frage. Und zwar ist unser sohn ( wird immernoch im november 4) seit märz im kindi. Er hat sich super eingewöhnt und war sofort sehr beliebt. Er hat sich aber sehr schnell 2 gleichaltrigen angeschlossen und die sind jetzt seine besten freunde. Aber leider spielen nur die 3 miteinander und lassen kein anderes kind in die gruppe. Jetzt zur ferienzeit waren die beiden anderen weg und er war 1 woche ohne seine freunde. Die kindergärtnerin sagte uns, dass es die ersten tage sehr schwer war da er nur alleine spielte. Dies besserte sich gegen ende der woche. Er hat aber zuhause immer wieder gesagt, dass er sich so auf seine freunde freut und nur mit denen spielen will. Aber dann fängt die gruppenbildung ja wieder an. Vor allem hat er erzählt, einer von seinen freunden hat gesagt " komm wir gehen tiere töten". Ich war erschrocken. Ich will aber die mutter nicht darauf ansprechen, nicht dass es doch das andere kind war oder doch komplett aus dem zusammenhang gerissen war. Er läßt sich auch nicht motivieren mit anderen kindern im kindi zu spielen. Was kann man da machen? Ist es nicht aufgabe der kindergärtnerinnen diese gruppe etwas zu entzerren und durch gruppenaufgaben etwas durch zu mischen? Viele grüße bender


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Bender, Ihr Sohn ist drei Jahre alt. Da ist es völlig in Ordnung, sich nur einer begrenzten Anzahl von Kindern zugehörig zu fühlen. Oft bleibt dies sogar die Kindergartenzeit über so. Wichtig ist, dass sich die Kinder nicht abschotten und gänzlich alleine dastehen. Das ist bei Ihrem Sohn nicht der Fall. Von daher sollten Sie nicht auf Ihren Sohn einreden, dass er sich weitere Freunde suchen soll. Wenn er irgendwann den Bedarf hat, sich mit anderen Kindern zu beschäftigen, wird er dies von sich aus machen, ohne Beeinflussung von Erwachsenen. Viele Grüße Sylvia


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