Mitglied inaktiv
Hallo liebe Frau Schuster, ich mache mir Sorgen um das Verhalten unseres 4-jährge Sohnes. Er ist bisher leider noch ein Einzelkind und war schon immer sehr unkompliziert. Er hat sehr früh durchgeschlafen, hat selten geweint, war immer gut drauf, so dass mich im Säuglingalter die Leute gefragt haben ob er eigentlich auch weinen kann :-) Wir haben, als er 6 Monate jung war eine Krabbelgruppe einmal in der Woche besucht - bis er dann in den Kiga kam. Ich ging für 2 halbe Tage wieder arbeiten als er 9 Monate jung war. Die Betreuung in dieser Zeit übernahmen meine Mutter oder Schwiegermutter (im wöchentlichen Wechsel). Das hat ihm sehr gut getan, er hat nie gfremdelt und ist heute auch sehr aufgeschlossen anderen Menschen gegenüber. Seit Sept. 04 geht er in den Kiga. Im ersten Jahr war er das Lieblingskind der 16-jährigen Vorpraktikantin. Sie hat ihn immer auf dem Schoß gehabt, hat Streitigkeiten für ihn ausgetragen und ihn immer in Schutz genommen. Leider haben wir dies nun erst im letzten Eltergespräch im Okt. 04 erfahren, als sie nicht mehr da war und die Erz.nicht mehr mit ihm zurecht kamen. Er schlug oder spukte willkürlich die anderen Kinder an. Da die Vorprak. nun ja nicht mehr da war, musste er seine Konflikte allein austragen. Das hat er aber nie gelernt udn hatte nun einen schlechten Stand in der Gruppe, den auch die eigentl. Erz. nicht verbessern konnten. Nach diesem Elterngespräch und Aussagen wie "Wir haben es ihr ein paar mal gesagt, aber sie hat nicht auf uns gehört!" (die Vorprak.) haben wir unsere Konsequenz gezogen und ihn abegmeldet. Nun geht er seit Nov.2005 in einen Waldkindergarten (9-13 Uhr tägl.). Er ist nun körperlich und geistig ausgelastet und dementsprechend ausgeglichen am Nachmittag. Auch die Erz. dort leisten tolle Arbeit. Sie setzen Grenzen und haben entsprechende und kindgerechte Konsquenzen für die Überschreitung / Nichteinhaltung dieser Grenzen. Max entwickelt sich nun endlich wieder zu dem Kind, dass er vor dem anderen Kiga war :-) Das zur Vorgeschichte. Nun aber zu meinem Problem: Er hat immer noch einen sehr niedere Toleranzgrenze. Nervt ihn was oder redet ihn jemand an, den er im Moment nicht mag, dann flippt er aus. Er schreit und es kann auch vorkommen, dass er zuschlägt oder staucht. Vor allem im Fußballtraining ist das so. Ich hab mir nun überlegt ob ich ihn bei diesen Ausrastern einfach nehme und er das Fußballtraining, dass er wirlidh liebt, verlassen muss. Andererseits ärgern ihn die anderen auch bewusst, da sie wissen dass er austickt und sich ärgern lässt. Wie verhalte ich mich am besten in solchen Situationen??? Auf den Trainer hört er leider sehr wenig, er nimmt ihn irgendwie nicht für voll - hab ich das Gefühl. Ich muss noch dazu sagen dass es dort zwei Trainer gibt: Einen Bekannten und meinen Mann. Aber wir wollten absichtlich, dass Max nicht in der Gruppe von Papa ist. Wenn ich mit ihm darüber rede, verspricht er jedes Mal dass er es nicht meht macht, weil das ja den anderen weh tut. Er hat den Kernpunkt an sich verstanden. Bitte geben Sie mir ein paar Tipps, wie ich ihm helfen kann, manche Sachen einfach gelassener zu sehen. Tausend Dank und lG Danny.
Christiane Schuster
Hallo Danny Zeigen Sie in "normalen" Situationen erst einmal Verständnis dafür, dass er hin und wieder wütend ist und überlegen Sie mit ihm gemeinsam, wie er diese Wut rauslassen kann ohne die Anderen zu ärgern, die dann ja nicht mehr seine Freunde sein wollen. Vielleicht genügt schon ein kleiner Talismann an seinem Hosenbund, den er dann feste drücken kann. Ganz bestimmt aber wird er es begrüßen, dass Jemand Verständnis für seine verärgerte Stimmung hat. :-) Liebe Grüße und: bis bald?
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