Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

umstieg von gitterbett auf normales bett: wie klappt der?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: umstieg von gitterbett auf normales bett: wie klappt der?

Snief

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guten tag frau ubbens, mein sohn ist 2,5 jahre alt und schläft seit er 8 monate alt ist allein in seinem zimmer. vorher hat er bei mir geschlafen, aber im eigenen bett. er ist nun tagsüber trocken geworden und meldet nun auch nachts - da hat er noch die windel an -, dass er pipi muss. da er noch im gitterbett schläft, muss ich also aufstehen, ihn raus heben und mit ihm zum töpfchen gehen. gern würde ich ja nun die gitterstäbe abschaffen, aber da ich alleinerziehend bin und das schlafen gehen sich eh schwierig gestaltet, graut es mir davor. er wird immer wieder aufstehen. ich habe angst, dass ich irgendwann vor erschöpfung aufgebe und ihn doch bei mir im bett schlafen lasse, obwohl ich das nicht möchte (unterschiedliche gründe, u.a. schläft er neben mir sehr unruhig und ich möchte morgens in ruhe für die arbeit fertig machen können und meinen sohn etwas länger schlafen lassen). wie verfahre ich nun? wie halte ich durch, obwohl ich mich mit niemandem abwechseln kann, wenn er immer wieder aufsteht, es immer später wird und ich abends sehr erschöpft bin? mein sohn kann schon allein einschlafen, nach geschichte, trinken und gute nacht kuss. möchte ungern da einen rückschritt machen. und stellt man das töpfchen dann für die nacht vors bett oder belässt man es im bad, da ein kind ja ansich lernen soll, dass man im bad sein geschäft verrichtet? danke.


Sylvia Ubbens

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Liebe Snief, solange Sie die Befürchtung haben, dass Ihr Sohn ohne Gitterstäbe immer wieder aufsteht, sollten Sie die Gitter noch nicht abschaffen. Vermutlich wird Ihr Sohn den Gang auf das Töpfchen schlaftrunkend noch nicht alleine schaffen und dann doch vor Ihrem Bett stehen und Sie somit doch aufstehen. Ruft Ihr Sohn in der Nacht, dann stehen Sie lieber noch ein Zeit lang geduldig auf, begleiten Ihren Sohn auf das Töpfchen und bringen ihn wieder in sein Bett zurück. Entscheiden Sie sich, egal ob morgen, in drei Wochen oder einem halben Jahr, für das Bett ohne Gitterstäbe, platzieren Sie sich, nach dem Sie Ihren Sohn ins Bett gebracht haben, vor der Zimmertür. Steht Ihr Sohn auf, bringen Sie ihn wieder in sein Bett zurück. Ihr Sohn sollte erst gar nicht das Zimmer verlassen können. So lernt er, dass das Aufstehen keinen Erfolg bringt und er auch gleich liegen bleiben kann. Viele Grüße Sylvia


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