Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wir haben eine 19-monate alte Tochter, die seit ein paar Wochen wie am Spieß schreit, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. So ist das z.B. der Fall beim Essen, wenn sie nicht gefüttert werden will. (Bei Suppen find ich's einfach noch schwierig, sie allein essen zu lassen, da so ziemlich alles auf den Boden wandert) Ansonsten darf sie nämlich sowohl mit gebogenem Kinderlöffel als auch normalem Teelöffel allein essen und macht das auch schon recht gut. Vielleicht haben Sie hier einen Tipp, wie ich ihr entweder beibringen kann, auch Suppe mit dem Löffel zu essen oder sie davon überzeugen kann, dass ich sie jetzt fütter und sie später dann wieder allein essen kann... Ansonsten hat sie einiges an Spielzeug (Bücher, Duplosteine, Bauklötze, erste Puzzle, auch ein Kindertelefon...). Ich hätte nun gern, dass sie von unseren CDs und Büchern wegbleibt. Wie können wir ihr das beibringen? Im Moment haben wir einige Dinge schon in andere Zimmer verbannt und schließen die Tür (noch kann sie nicht an die Klinke, um sie zu öffnen - aber das wird sicher nicht mehr lang auf sich warten lassen). Eine andere Variante war, ihr z.B. ihr Telefon in die Hand zu drücken, wenn sie wieder mal mein Handy zum Spielen haben wollte. Und dann zieht noch der Mülleimer ihre Aufmerksamkeit auf sich... zum einen in der Form, dass sie gern mal Spielzeug oder auch unser Telefon darin "verstaut" (ich hab es glücklicherweise früh genug gemerkt, bevor die Müllcontainer geleert wurden), zum anderen in der Form, dass sie auch gern im Müll rumwühlt und z.B. Melonenschalen wieder rausholt und dran knabbert. (Ich find dies offensichtlich nicht ganz so appetitlich wie sie...) Wie können wir ihr den Mülleimer als Aufbewahrungsort und Fundgrube abgewöhnen? (Sie hat Boxen, in denen sie ihr Spielzeug aufbewahrt, aber scheinbar reichen ihr die nicht, und ich bin davon überzeugt, dass sie auch genug zu essen bekommt...) ;) Vielen Dank schon mal für Ihre Tipps, Britta
Christiane Schuster
Hallo Britta Verhalten Sie sich selbst bitte möglichst gelassen, wenn Ihre Tochter vor Wut schreit und zeigen Sie ihr eine angemessene Alternative auf, Ihnen mitzuteilen, dass ihr Etwas nicht gefällt. Sprachlich kann sie sich ja leider noch nicht verständigen. Informieren Sie sie ganz ruhig darüber, dass und warum sie ihre Suppe noch nicht, wohl aber alles Andere SELBER essen kann und schlagen Sie ihr ggf. vor, nach dem Essen ihren Teddy o.Ä. mit dem Löffel füttern zu dürfen. Das wird ihr Spaß machen und übt zugleich. In Bezug auf Bücher, CD`S usw. können Sie ihr nur immer wieder geduldig erklären, warum sie an dieses Regal nicht gehen darf, während Sie sie gleichzeitig an ihr EIGENES Regal erinnern und ggf. führen. Sie wird auf diese Weise bald die Begriffe MEIN und DEIN voneinander zu unterscheiden lernen. Handeln Sie weiterhin wie bisher, indem Sie wichtige oder gefährliche Dinge aus dem Blickfeld Ihrer Tochter erst einmal verschwinden lassen, bzw. ihr das eigene Telefon in die Hand geben/empfehlen, wenn sie sich IHR Telefon zu eigen machen möchte. Kleinkinder orientieren sich nur allzu gerne in jeder Beziehung an ihren Bezugspersonen. Bezüglich des Mülleimers können Sie nur immer wieder darauf hinweisen, dass dort nur schmutzige Dinge, Abfälle (Ba!) hineingehören. Insgesamt sollten Sie Ihre Tochter vorerst nicht unbeaufsichtigt lassen, da sie sich weder der Gefahren bewußt ist noch Unterschiede von gut-böse, schmutzig-sauber, genießbar-ungenießbar... kennt. Liebe Grüße und: bis bald?
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