Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Trotzphase?

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Frage: Trotzphase?

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Liebe Frau Schuster! Ich habe zur Zeit ein riesiges Problem!! Mein Sohn (3Jahre)hat gerade eine Phase mit der ich einfach nicht klarkomme! Er hört auf mich gar nicht mehr, auf seinen Vater auch nicht mehr so wie früher! Er macht, was er will. Mit anderen Kindern spielen ist auch schon fast unmöglich geworden. Schließlich läßt sich kein Kind gerne immer die Spielsachen wegnehmen usw.! Er ist auch aggressiv geworden. Er schlägt zwar nicht, aber er wird sofort stinkesauer, wenn etwas nicht so geht wie er es gerne hätte! Wir wissen einfach nicht mehr weiter! Es hilft kein Schimpfen, kein Klaps auf den Po, keine Strafe (zB. Fernsehverbot)! Er hat vor einem halben Jahr eine kleine Schwester bekommen. Er war nicht eine Minute eifersüchtig auf sie, wir haben ihn auch immer und überall mit einbezogen. Mit ihr spielt er auch nach wie vor schön. Könnte es aber evtl. doch mit ihr zusammenhängen? Bitte helfen sie uns, denn der erste "Freund" meines Sohnes darf schon nicht mehr mit ihm spielen!!! Mit freundlichen Grüßen! Bianca


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Hallo Bianca Wahrscheinlich sehnt sich Ihr Sohn nach ein wenig mehr liebevoller Zuwendung. Er muß noch verstehen lernen, dass Sie ihn genauso lieb haben und akzeptieren, wie vor der Geburt seiner Schwester, obwohl Sie nicht mehr ganz so viel Zeit für ihn haben. Zeigt er ein aggressives Verhalten oder tut er so, als würde er Sie nicht hören, nehmen Sie ihn (statt zu schimpfen oder zu klappsen) mal liebevoll in den Arm, bzw. wenden Sie sich ihm liebevoll zu. Wiederholen Sie dann ruhig Ihren Wunsch und informieren Sie ihn gelassen, mit welchen (logischen) Folgen er zu rechnen hat, wenn er sich an Ihren begründeten Wunsch nicht hält. Vereinbaren Sie einmal am Tag mit ihm ganz allein eine feste Spielzeit (wenn die Kleine schläft) und sagen Sie ihm auch voller Stolz, dass er schon viel mehr alleine kann und darf als seine recht hilflose Schwester. Geben Sie ihm Ratschläge, wie er z.B. auch einmal mit einem Spielzeug spielen darf, das gerade ein anderes Kind hat. So können Sie einen Tausch, ein gemeinsames Spiel oder ein Abwechseln vorschlagen. Verdeutlichen Sie ihm, dass er mit diesem Verhalten viele Freunde gewinnen wird und sich Niemanden zum Feind macht. Viel Erfolg und: bis bald?


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