Mitglied inaktiv
Hallo, ich brauche dringend einen Rat. Habe einen Sohn von 3,5 Jahren. Haben vor 9 Wochen noch eine Tochter bekommen. Ich weiß im Moment nicht mehr was ich mit meinem Sohn machen soll. Es genau aufzuführen würde ein Buch werden. Um es kurz zu machen, er verneint alles, macht gar nichts was ich ihm sage,z. B. Schlafen, Aufräumen, Essen oder sonstiges. Ist zu mir total frech und gibt Widerworte ohne Ende. Sagt permanent "ph, ist mir doch egal". Ich habe es schon mit allem möglichen probiert aber ich komme einfach nicht weiter. Jetzt überlege ich, er geht in den Kindergarten, aber nur bis mittags, ob ich ihn einfach länger dort lassen soll, denn dort muß er mit den anderen Kindern schlafen. Bisher habe ich dies vermieden, weil ich Angst hatte, daß er dann nicht mehr gerne in den Kiga geht. Ich weiß mir echt absolut keinen Rat mehr. Schlagen möchte ich ihn nicht. Ich denke, daß bringt auch nichts, aber er macht mich im Moment total agressiv. Ich hoffe, sie können mir einen Rat geben. Danke Gaby
Christiane Schuster
Hallo Gaby Versuchen Sie Ihrem Sohn zu zeigen, wie stolz Sie darauf sind, neben dem Baby auch schon einen recht "großen und vernünftigen" Sohn zu haben. Fragen Sie ihn, was Sie kochen können und bitten Sie ihn mitzuhelfen. Loben Sie ihn bei jeder noch so geringen Möglichkeit. Treffen Sie mit ihm partnerschaftlich die Absprache, dass Sie einmal am Tag -zu einer gemeinsam festgesetzten Zeit- ausschließlich für Ihren Sohn da sind (wenn Ihre Tochter schläft?), da das Baby doch noch eine Menge Ihrer Zeit in Anspruch nehmen muß, weil es lange nicht so viele Dinge allein machen kann und darf wie er als großer Bruder. Als Belohnung winkt vielleicht die Teilnahme an einer Interessengruppe am Nachmittag (Sportverein, Schwimmen, musik. Früherziehung?) Auch können Sie ihn fragen, ob er gerne wie die anderen Kinder mittags im Kiga schlafen möchte.- Bestraft wird er sich genug fühlen, da er meint, aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt worden zu sein.- Lassen Sie ihn zum Einschlafen noch eine "Bettkassette" hören, sodass das Schlafengehen weder für ihn noch für Sie zum Stress ausartet. Ihr Sohn muß insgesamt fühlen, dass Sie ihn noch genauso lieben und akzeptieren, wie vor der Geburt seiner Schwester, mit der er nun den Mittelpunkt der Familie teilen muß, aber nicht Daraus verdrängt wird. Versuchen Sie`s und: bis bald?
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