Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter (23 Monate) hat seit einigen Tagen bei bestimmten Situationen heftige Trotzanfälle. Da ich in der 32. SSW mit unserer zweiten Tochter bin und wegen eines verkürzten Gebärmutterhalses kaum noch tragen darf, muss sie die Treppen allein hoch und runter gehen, was sie sehr gut kann. Heute steigerte sie sich dermassen in ihren Trotz rein, weil sie nicht hochgehen wollte, dass sie 45 Minuten gebockt hat. Ich habe ihr alle paar Minuten angeboten, dass sie auf meinen Schoss kann und dass ich ihr auf der Treppe helfe und ihr meine Hand gebe. Sie wollte weder hochgehen noch Körperkontakt. Ist mein Verhalten in solchen Momenten richtig? Ich bin damit eigentlich bisher bei meiner Tochter gut gefahren, dass ich ihr immer wieder ein Friendensangebot gemacht habe, spätestens nach 10 Minuten war alles vorbei, aber heute dauerte es 45 Minuten. Haben Sie sonst noch andere Tipps? Vielen Dank! Miriam
Christiane Schuster
Hallo Miriam Dass Sie Ihrer Tochter ein Friedensangebot, bzw. einen Kompromiß anbieten, halte auch ich durchaus für richtig. Allerdings sollte es m.E. nach bei diesem einen Angebot auch bleiben, da sie sonst mit großer Ausdauer versuchen wird, immer mehr Zugeständnisse Ihrerseits zu erreichen. Möchte Sie als "große und vernünftige" Tochter Ihnen nicht beim inzwischen beschwerlichen Treppensteigen "helfen", indem sie Sie an die Hand nimmt (nicht umgekehrt), in der Erwartung eines anschließenden Lobes, wird sie -wenn möglich- eben stehen bleiben oder wohl oder übel alleine hochgehen müssen. Zeigen Sie dann -wenn`s auch nur äußerlich ist- eine möglichst große Gelassenheit auch noch dann, wenn Ihre Tochter zu trotzen beginnt. Nur auf diese Weise lernt sie zu erkennen, dass sie sich an begründete Grenzen und Regeln zu halten hat. Liebe Grüße und: bis bald?
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